Bundesliga

FC Bayern: Breno drängt auf Abschied

Sportlich geht es für den FC Bayern bergauf, vereinsintern stehen weitere Streitigkeiten an. Nach den Scharmützeln zwischen Trainer und Führung, klagt ein Spieler über zu wenige Einsatzmöglichkeiten. Breno hat keine Lust mehr auf einen Bankplatz in der Allianz-Arena.

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Breno Vinicius Rodrigues Borges @Maxppp

Breno galt einst als die Zukunft des FC Bayern München. 2008 holte ihn der Rekordmeister für fast 12 Millionen Euro vom FC São Paulo an die Säbener Straße. Dafür ließ man Mats Hummels zu Borussia Dortmund ziehen. Drei Jahre später ist das Experiment gescheitert. Über mehr als gute Ansätze kam der Brasilianer bisher nicht hinaus.

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Neun Bundesligaspiele machte der Innenverteidiger in dieser Saison für die Bayern, davon sechs über die komplette Distanz. Gegen Kaiserslautern am 19. und Werder Bremen am 20. Spieltag wechselte ihn Trainer Louis van Gaal erst kurz vor Ende ein. „Ich habe keine Lust mehr“, klagt Breno in der ‚tz‘.

Die Situation weist Parallelen zum unrühmlichen Ende von Martín Demichelis auf. Statt einen Innenverteidiger aufzubieten, schenkt der Trainer dem gelernten defensiven Mittelfeldspieler Anatoliy Tymoshchuk das Vertrauen. Breno ist entsprechend bedient: „Ich habe keine Chancen zu spielen. So gefällt mir das nicht.

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Demichelis flüchtete in der Folge nach Spanien zum Abstiegskandidaten FC Malága. Breno wird sich aller Voraussicht nach ebenfalls bald einen neuen Verein suchen.




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