Bundesliga

Eintracht: Bruchhagens undurchsichtige Pläne mit Fenin

Martin Fenins Formkurve zeigt nach oben. Der Tscheche ist in der vereinsinternen Hierarchie von Eintracht Frankfurt gestiegen. Mittlerweile ist er erste Ersatz des gesetzten Theofanis Gekas. Wie lange er sich noch mit der zweiten Geige begnügt, ist nicht sicher.

von David Hilzendegen
1 min.

Seit zwei Jahren steht Martin Fenin bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Durchgesetzt hat er sich bislang nicht. Nach fulminantem Start warfen ihn Verletzungen und Formkrisen zurück. Schon Anfang Oktober beklagte der Tscheche seine Rolle: „Wenn ich bei der Eintracht nicht spiele, dann kann ich auch nicht in der Nationalmannschaft spielen“, hegte er in der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ Abschiedsgedanken.

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Tatsächlich schlug er kurz zuvor ein Angebot aus. Wie der ‚kicker‘ berichtet, lag dem Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen eine Offerte des FC Genua vor. Fenin verweigerte einen Transfer in die Serie A, er blieb der Eintracht erhalten – wenngleich Bruchhagen prinzipiell bereit zu sein scheint, den Tschechen abzugeben.

Allerdings nicht zu jedem Preis. Die lose Anfrage eines Bundesligisten schlug der starke Mann der Eintracht aus. Der nicht namentlich genannte Konkurrent dachte darüber nach, sich im Winter mit dem 23-Jährigen zu verstärken. Bruchhagen blockte, seine Pläne mit dem Angreifer sind undurchsichtig.

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Innerhalb des Kaders läuft es mittlerweile besser für Fenin. Ioannis Amanatidis hat er in der Stürmer-Hierarchie überholt. Wechselt Trainer Michael Skibbe den gesetzten Theofanis Gekas aus, ist Fenin in der Regel erste Wahl. Wie lange noch, entscheidet sich spätestens kommenden Sommer.




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