Džeko-Deal: FC Bayern grätscht dazwischen
Eigentlich schien der Wechsel Edin Džekos zu Manchester City nur eine Frage von Tagen. Bislang können sich die Parteien allerdings nicht einigen. Angeblich liegt dies an Bayern München, das dem Bosnier den Kopf verdreht haben soll.
Edin Džeko zieht es fort vom VfL Wolfsburg. Der mit der sportlichen Situation unzufriedene Topstürmer drängt seit Wochen auf einen vorzeitigen Abschied. Bislang hatte es den Anschein, als nehme Manchester City dem Bosnier seine Last von den Schultern. 35 Millionen sollten die ‚Citizens‘ den ‚Wölfen‘ überweisen, dann wäre der teuerste Spielerdeal der Geschichte mit Bundesliga-Beteiligung perfekt.
Nun grätscht angeblich der FC Bayern München dazwischen. Laut der englischen ‚Daily Mail‘ hat der deutsche Rekordmeister Džeko den Kopf verdreht. Denkbar sei, dass der Stürmer einen Wechsel an die Säbener Straße dem Engagement in England vorzieht. Im Raum steht, so die Zeitung, dass Džeko die Rückrunde wider Erwarten doch noch für den VfL bestreitet. Erst im Sommer wechsle der Spieler – und zwar zum FC Bayern.
Das lose Interesse der Münchner an dem Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit ist bereits länger bekannt. Allerdings schien es im Zuge des Aufschwungs von Mario Gómez zu versiegen. Laut ‚Daily Mail‘ machen die Bayern jetzt ernst und ziehen Džeko Nationalspieler Gómez trotz dessen jüngster Erfolgsserie vor.
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