Bundesliga

Die Shootingstars 2011/2012: Mitchell Weiser

Nicht mehr lange und die 49. Bundesligasaison beginnt. Die vergangene Spielzeit hat gezeigt, dass die Klubs vermehrt auf Eigengewächse setzen. Ein Trend, der in diesem Jahr wohl seine Fortsetzung findet. Die hoffnungsvollsten Talente portraitiert FussballTransfers in der Serie „Die Shootingstars 2011/2012“.

von Tobias Feldhoff
2 min.
1. FC Köln @Maxppp

Heute: Mitchell Weiser (1. FC Köln)

Michal Kadlec, Dino Toppmöller, Alessandro Riedle, Marc Klopp – alle genannten Spieler haben eines gemeinsam: Ihr erfolgreicher Vater wirft einen großen Schatten. Manchen gelingt es besser, anderen weniger gut, diesen hinter sich zu lassen.

Einer, der auf sich auf dem besten Weg befindet, den Schritt ins Rampenlicht zu schaffen, ist Mitchell Weiser. Dessen Vater Patrick spielte in seiner aktiven Laufbahn, ebenso wie sein Sohn, beim 1. FC Köln. Nicht wenige Experten behaupten, Mitchell sei talentierter und habe die Voraussetzungen, eine noch erfolgreichere Karriere als sein Vater hinzulegen.

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Erste Sporen verdient sich der 17-Jährige dieser Tage bei der U17-Weltmeisterschaft in Mexiko. Dort gehört der schnelle Rechtsfuß zu besten Akteuren seines Teams – und damit auch zu den besten des gesamten Turniers. Drei Treffer stehen für Weiser, der zwischenzeitlich von der Position des Rechtsverteidigers auf die offensive Außenbahn gerückt ist, zu Buche. Im Viertelfinale gelang dem Kölner das Kunststück, einen Treffer von Torjäger Samed Yesil per Hacke vorzubereiten, inklusive vorangegangenen Dribblings.

Mitchell verfügt über eine brillante Technik und ist im eins-gegen-eins kaum aufzuhalten. Dazu kommt, dass er auf Rechts flexibel einsetzbar ist und auch in der Defensive spielen kann“, schwärmt sein B-Jugend-Trainer Boris Schommers im ‚Tagesspiegel‘ wohl wissend, dass er mit Weiser ein echtes Juwel in seinen Reihen hat.

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Die Bundesliga könnte – ähnlich wie bei den Kollegen aus der Nationalmannschaft – noch ein wenig zu früh kommen. Rechts hinten stehen Mišo Brečko, Andrézinho und Alexander Vaaßen in der Hierarchie vor Weiser. In der Offensive überzeugten Christian Clemens, Adil Chihi und Sławomir Peszko über weite Strecken der vorangegangenen Rückrunde.

Wichtig ist, dass die Jungs auf dem Boden bleiben und sich nicht von ihren Erfolgen im Juniorenbereich blenden lassen, denn im Grunde haben sie noch nichts erreicht“, sagt Schommers. Beherzigt Weiser diesen Rat, sind die Fußstapfen des erfolgreichen Vaters bestimmt nicht zu groß.




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*Die anderen Shootingstars:

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