Bundesliga

Die besten Transfers der Klubgeschichte: Borussia Dortmund

Manche Namen vergessen die Fans der Bundesliga niemals: Seien es Spieler wie ein Franz Beckenbauer, Klaus Fischer oder Johan Micoud – sie alle zeigten überragende Leistungen, erspielten sich ihren Platz in den Herzen der eigenen Anhänger und verdienten sich Respekt über die Vereinsgrenzen hinweg. FussballTransfers erinnert an diese besten Transfers der Klubgeschichte. Diese Auswahl erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

von David Weiss
2 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Heute: Borussia Dortmund

Unter der Anzeige geht's weiter

1966 gewann Borussia Dortmund den Europapokal der Pokalsieger. Der BVB war damit die erste deutsche Mannschaft überhaupt, die einen internationalen Titel gewinnen konnte. 1997 folgte der größte Triumph der Vereinsgeschichte: ‚Schwarz-Gelb‘ gewann die Champions League. Sechs Meistertitel und zwei Pokalsiege runden die ruhmreiche Vergangenheit der Borussia ab. Große Spieler wie Lothar Emmerich oder Stefan Klos spielten für den Ruhrklub, entsprangen jedoch der Jugendarbeit des BVB und können deshalb keinen Eingang in die besten Transfers der Klubgeschichte finden.

Matthias Sammer: Im Januar 1993 gelang dem BVB der Coup. Für umgerechnet 4,25 Millionen Euro überzeugten die Verantwortlichen Inter Mailand, Sammer ins Ruhrgebiet ziehen zu lassen. Der Defensivspieler entpuppte sich als Volltreffer. Insgesamt absolvierte gebürtige Dresdner 141 Bundesliga-Spiele für ‚schwarz-gelb‘, gewann dabei 1995 und 1996 den Meistertitel, 1997 die Champions League und den Weltpokal. 1996 konnte sich der spätere Meistertrainer über die Ehrung als Europas Fußballer des Jahres freuen. Ein Jahr nach seinem Champions League-Triumph beendete ‚Motzki‘ seine Spielerkarriere.

Unter der Anzeige geht's weiter

Karl-Heinz Riedle: Der Angreifer schaffte bei Werder Bremen seinen Durchbruch, verließ die Bundesliga 1990 in Richtung Italien. Drei Jahre später schlug der BVB zu. Umgerechnet 4,5 Millionen Euro flossen an Lazio Rom, dafür wechselte Riedle ins Ruhrgebiet. Der Stürmer blieb vier Jahre, absolvierte 87 Bundesliga-Partien und traf 24 Mal. Riedle gewann zwei Meistertitel (1995, 1996) und die Champions League (1997) mit der Borussia. Nach dem großen Triumph wagte Riedle noch einmal das Auslandsabenteuer und wechselte für umgerechnet 2,5 Millionen Euro zum FC Liverpool.

Tomáš Rosický: Rund um die Jahrtausendwende wollte der BVB den Großangriff auf die Vormachtstellung des FC Bayern München wagen. Teil dieses Plans war der tschechische Mittelfeldspieler. Im Januar 2001 flossen 14,5 Millionen Euro an Sparta Prag. Der Spielmacher prägte fünf Jahre lang das Offensivspiel der Borussia, machte 177 Bundesliga-Spiele, schoss 24 Tore und legte 38 Treffer auf. 2006 konnte der BVB aus wirtschaftlichen Gründen ein Angebot des FC Arsenal in Höhe von zehn Millionen Euro für Rosický nicht ablehnen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Außerdem in der Auswahl: Frank Mill, Manfred Burgsmüller, Thomas Helmer, Paul Lambert, Evanilson, Dedé.





*Mehr zum Thema:

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert