Bundesliga

Choupo-Moting: Die Hoffnungen auf den Köln-Transfer steigen

Für ein leicht hämisches Grinsen und viel Mitleid sorgte der geplatzte Wechsel von Eric-Maxim Choupo-Moting zum 1. FC Köln. Das Faxgerät streikte. Die Unterlagen erreichten die DFL zu spät. Der Angreifer musste beim Hamburger SV bleiben. Köln protestierte. Die Chancen steigen, dass der Wechsel doch noch klappt.

von David Weiss
1 min.
1. FC Köln Jean-Eric Maxim Choupo-Moting @Maxppp

Armin Veh hat eine klare Meinung zum geplatzten Wechsel von Eric-Maxim Choupo-Moting zum 1. FC Köln. „Da waren Amateure am Werk“, schimpfte der Chefcoach des Hamburger SV. Adressat dieser Bemerkung war Just Choupo-Moting, Vater und Berater von Eric-Maxim.

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Ich bin kein Amateur. Es interessiert mich nicht, was der Trainer erzählt, denn er hat von diesen Vorgängen keine Ahnung. Nur wenn Sportchef oder Klubboss etwas sagen, würde ich mich wehren. Aber ich lasse meinen Spieler und Sohn keinen Vertrag unterschreiben, ohne mit dem gesamten Inhalt einverstanden zu sein. Um 13 Seiten eines solch wichtigen Vertrages sorgfältig zu lesen, braucht man eben mindestens 15 Minuten Zeit, oder“, wehrt sich der in ‚Hamburger Morgenpost‘.

Der Wechsel war aufgrund eines defekten Faxgeräts gescheitert. Erst 14 Minuten nach Meldeschluss lagen alle Dokumente bei der DFL vor. Die blies den Wechsel deshalb ab, der FC protestierte und hat Hoffnung, damit Gehör zu finden. „Die Chancen sind größer geworden“, gibt sich Choupo-Moting Senior kämpferisch. Der Vater will nun belegen, dass im Prinzip alles fristgerecht eingereicht war und nur das streikende Faxgerät verhinderte, dass dies auch alles rechtzeitig in Frankfurt zu lesen war. Das Faxgerät lieferte bei der DFL nur dicke Tintenstriche ab.




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