SCP-Torjäger sieht Werben aus Bundesliga gelassen – Verbleib möglich?

von Thomas Rocho
1 min.
Nick Proschwitz @Maxppp

Die Torquote von Nick Proschwitz hat diverse Bundesligisten auf den Plan gerufen. In Liga 2 erzielte der Stürmer vom SC Paderborn bisher 15 Treffer. Doch der 25-Jährige sieht das Interesse aus dem Oberhaus gelassen und kann sich einen Verbleib über den Sommer hinaus vorstellen.

Nick Proschwitz ist aktuell der beste Torjäger der zweiten Liga. Mit 15 Treffern aus 23 Spielen hat der Mittelstürmer erheblichen Anteil am Höhenflug des SC Paderborn. Die Ostwestfalen finden sich unerwartet mitten im Aufstiegskampf wieder – da die ersten vier Plätze nur zwei Punkte auseinanderliegen, ist elf Spieltage vor Saisonende alles möglich. Doch ob die Mannschaft die Sensation schafft oder nicht: Der Weg ihres Topstürmers wird nach der Saison voraussichtlich in die Bundesliga führen.

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Noch sieht der 25-Jährige das Werben diverser Klubs aus dem Oberhaus gelassen. Was im Sommer passiert, „lasse ich auf mich zukommen“, so Proschwitz im Gespräch mit dem ‚kicker‘. „Bis dahin ist noch eine Menge Zeit. Ich habe einen Vertrag in Paderborn [bis 2013, Anm. d. Red.] und will weiter meine Leistung bringen“, erklärt die Offensivkraft und träumt: „Wir können Großes erreichen.

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Sollte Letzteres tatsächlich geschehen und Paderborn aufsteigen, könnte der gebürtige Sachsen-Anhalter sich auch einen Verbleib vorstellen: „Warum nicht?“, fragt er sich und nennt die Vorzüge seines Klubs: „Ich fühle mich wohl, habe ein super Verhältnis zu allen. Und außerdem hat der SCP immer ein Wort mitzureden, wenn ich tatsächlich wechseln möchte.“ Ein Wechsel ins Ausland käme derweil nicht infrage, „meine Prioritäten liegen in Deutschland.

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Doch gerade dort ist das Interesse an seiner Person vielfältig. Die ‚Sport Bild‘ berichtete Anfang Februar, dass Borussia Mönchengladbach, der VfB Stuttgart, der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Kaiserslautern den Rechtsfuß bereits beobachtet haben. Schießt er noch mehr Tore, bleiben diese Vereine wohl nicht die einzigen. Die Ablösesumme liegt dem Blatt zufolge bei rund 1,5 Millionen Euro – Geld, das für Paderborn aufgrund finanzieller Schwierigkeiten enorm wichtig wäre.

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