Bundesliga

FCN: Wolf besiegelt Abschied – Köln und Frankfurt interessiert

Die Ära Andreas Wolf ist beendet. Der Innenverteidiger wird den 1. FC Nürnberg im Sommer ablösefrei verlassen, in einem offenen Brief verabschiedete er sich bereits von den Fans der Franken. Wohin sein Weg führt, ist noch unklar. Interesse besteht aus Bundesliga, der zweiten Liga und dem Ausland.

von David Hilzendegen
1 min.
Andreas Wolf @Maxppp

Andreas Wolf wird den 1. FC Nürnberg definitiv verlassen. Am Dienstag verabschiedete sich der Innenverteidiger in einem offenen Brief von den Anhängern der Franken. Darin bedankt er sich für die Unterstützung von den Rängen, beklagt jedoch fehlende menschliche Wertschätzung seitens des Vereins. „Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass mich der Trainer und der Verein wirklich weiter mit an Bord hätten haben wollen, wäre es nicht am Finanziellen gescheitert“, so Wolf.

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Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass ich mir meinen Abschied mal etwas anders erhofft hatte“, bedauert Wolf, der seit 14 Jahren für Nürnberg spielt, seinen Abschied nach wochenlangen Vertragsverhandlungen. Wohin es den 28-Jährigen zieht, ist noch nicht bekannt. Er soll bei Felix Magath hoch im Kurs stehen, der eine Ergänzung für die Innenverteidigung des VfL Wolfsburg sucht. Zuletzt schien sich die Fährte jedoch verlaufen zu haben.

Magath hat dem Vernehmen nach mit Maik Franz (Eintracht Frankfurt) und Pedro Geromel vom 1. FC Köln zwei Alternativen im Kopf. Die beiden Vereine wiederum sehen in Wolf einen möglichen Ersatz für die potenziellen Abgänger. Sowohl die Domstädter als auch die Hessen signalisierten Interesse, berichten die ‚Nürnberger Nachrichten‘. Ebenfalls im Rennen sind demnach Red Bull Salzburg und Zenit St. Petersburg.




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