Bundesliga

Aufstieg: Auf diese Zweitliga-Spieler schielt die Bundesliga

Doch der Blick der Spieler der 2. Bundesliga geht grundsätzlich in Richtung Oberhaus. Nicht alle schaffen den Sprung. FussballTransfers stellt Spieler vor, die zur kommenden Saison bei einem Bundesligisten anheuern – oder zumindest im Gespräch sind.

von David Hilzendegen
2 min.
Jules Reimerink hat lose Anfragen @Maxppp

Der FSV Mainz 05 hat Dank der guten Saison und den Millionen aus dem Schürrle-Transfer schon früh auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Zwei der fünf Neuzugänge, die im Sommer zu den Rheinhessen stoßen, kommen aus der zweiten Liga. Nicolai Müller kämpft mit Greuther Fürth noch um den Aufstieg, Zoltán Stieber steckt mit Alemannia Aachen im Niemandsland der Tabelle fest.

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Auch Kevin Volland hat sich bereits einem Bundesligisten verschrieben. Der Stürmer heuert bei der TSG Hoffenheim an, bleibt zunächst jedoch noch bis 2012 bei seinem Stammverein 1860 München. Gleiches war bei Moritz Leitner angedacht, der sich Borussia Dortmund verschrieben hat und bis Saisonende in der Grünwalder Straße bleiben sollte. Aufgrund finanzieller Missstände schloss er sich im Winter dem FC Augsburg an.

Weniger klar ist die Sachlage bei Energie Cottbus. Nils Petersen begeistert die Manager der Bundesliga seit Monaten. Kaum ein Verein wurde nicht mit dem Angreifer in Verbindung gebracht. Der ‚kicker‘ brachte zuletzt den SC Freiburg ins Spiel. Petersen besitzt eine Ausstiegsklausel zwischen drei und vier Millionen Euro. Günstiger ist sein Mannschaftskamerad Jules Reimerink, für den es ebenfalls lose Anfragen gab, wie Berater Markus Peter FussballTransfers bestätigte. Kein Thema ist dabei der HSV, den Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz selbst ins Spiel brachte.

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Im unteren Drittel der Tabelle sieht sich Matthias Zimmermann mit der Erfüllung seines Traums konfrontiert. Der Karlsruher SC spielt gegen den Abstieg, der Defensiv-Allrounder um den Aufstieg. Borussia Mönchengladbach, der VfB Stuttgart, der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Köln sollen interessiert sein. Bei den Schwaben steht auch MSV Duisburgs Olcay Şahan auf dem Zettel – ebenso beim 1. FC Nürnberg und Fast-Aufsteiger Hertha BSC Berlin. Şahan ist ablösefrei.

Komplizierter gestaltet sich die Vertragslage bei Aleksandar Ignjovski. Weil 1860 München finanziell schon seit geraumer Zeit am Stock geht, veräußerten sie die Transferrechte des von OFK Belgrad geliehenen Serben noch bevor sie die Kaufoption zogen an den AC Florenz. Von 2,2 Millionen Euro ist die Rede. Nach aktuellem Stand wechselt Ignjovski im kommenden Sommer in die Toscana. Allerdings wird die Abmachung ungültig, sobald ein Verein mehr Ablöse bietet. Werder Bremen und Hannover 96 müssten tief in die Tasche greifen.




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