Bundesliga

Alex und Boateng zum Trotz: Van Buyten sagt Kampf an

Mit Jérôme Boateng und Alex bestimmen zwei Spieler die Berichterstattung über die Defensive des FC Bayern, die nicht einmal beim Rekordmeister unter Vertrag stehen. Daniel van Buyten registriert die Meldungen, sorgt sich jedoch nicht. Er richtet eine Kampfansage an die potenziellen Neuzugänge.

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Alex Rodrigo Dias da Costa @Maxppp

Es ist still geworden um Daniel van Buyten. Obwohl die Defensive des FC Bayern München wie selten zuvor im Rampenlicht steht, findet der Belgier in der Öffentlichkeit kaum statt. Von Jérôme Boateng ist die Rede und von Alex; hin und wieder noch von Holger Badstuber, ganz selten von Breno. Van Buyten scheint zum Bankdrücker abgestempelt zu sein.

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Ich kämpfe um meinen Platz“, trotzt der 33-Jährige in der ‚Bild‘ dieser Interpretation. Schon unter Louis van Gaal hatte van Buyten nicht den einfachsten Stand im Verein und in der Öffentlichkeit. Letztlich spielte er doch, immerhin 21 Mal in der vergangenen Saison. „Ich hatte schon viele schwierige Situationen, es war jedes Jahr dieselbe Diskussion. Aber ich bin immer noch hier“, blickt van Buyten auf fünf Jahre beim FC Bayern zurück.

Wer auch immer die Abwehr des Rekordmeisters in der kommenden Saison verstärken wird, er muss sich auf einen harten Konkurrenzkampf einstellen, meint van Buyten: „Voriges Jahr habe ich wegen einiger Probleme die Vorbereitung verpasst, das habe ich gemerkt. Jetzt mache ich sie mit. Das ist wichtig. Ich fühle mich stärker als vor einem Jahr. Wenn man fit ist, macht man weniger Fehler, gibt es weniger Kritik.

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Ein Jahr läuft der Vertrag des Belgiers noch. Der FC Bayern dürfte der letzte große Verein für den Nationalspieler sein. Ob danach das Karriereende ansteht, weiß van Buyten im Moment noch nicht: „Ich will einfach nur mein Bestes geben.“ Und gerne den ein oder anderen Titel im Herbst der Karriere gewinnen.


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