96: Diouf-Entscheidung diese Woche – M’gladbach will Bakenga

Hannover 96 plagen zwei Tage vor dem Rückrundenauftakt gegen Hoffenheim Personalsorgen im Angriff. Um diese möglichst kurzfristig zu beheben, hält Sportdirektor Jörg Schmadtke auf dem Wintertransfermarkt die Augen offen. Bei seiner Suche hat er allem voran zwei Offensivkräfte in Blick: Mame Biram Diouf von Manchester United sowie Mushaga Bakenga, derzeit in Norwegen bei Rosenborg Trondheim unter Vertrag.

Im Fall Diouf stehen laut Schmadtke die Tage der Wahrheit bevor. „Klubs, Berater und Spieler sind im Gespräch. Eine Entscheidung soll diese Woche fallen“, gibt der 47-Jährige im ‚kicker‘ bekannt. Der Mittelstürmer könnte offenbar preiswerter werden als gedacht: Anstatt der kolportierten vier Millionen Euro steht dem Sportmagazin zufolge eine Ablöse von etwa zwei Millionen im Raum, doch wollen die ‚Red Devils‘ den Spieler aus der Reserve nur noch verkaufen, nicht mehr ausleihen.

Im Werben um die Dienste des Senegalesen müssen die ‚Roten‘ sich gegen einen Konkurrenten weniger durchsetzen. „An dieser Meldung ist nichts dran“, dementiert Sportdirektor Ernst Tanner das angebliche Interesse der TSG Hoffenheim in der ‚Rhein-Neckar-Zeitung‘, „wir brauchen keinen neuen Stürmer.“

Neue Entwicklungen gibt es auch beim 19-jährigen Perspektivstürmer Bakenga. Laut ‚kicker‘ hat mittlerweile Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach seine Fühler nach dem Norweger ausgestreckt. ‚96‘ hatte Rosenborg etwa 1,5 Millionen Euro für das Talent geboten, „aber Trondheim hat Vorstellungen in ganz anderer Größenordnung. Wir liegen weit auseinander“, erklärte Präsident Martin Kind am Mittwoch.