Bundesliga
BVB: Wie Hoffenheim den Meistertitel möglich machte
In drei Jahren schaffte Jürgen Klopp mit Borussia Dortmund das, wovon viele andere Klubs nur träumen. Er formte aus einem Fast-Absteiger eine Meistermannschaft. Möglich machte es ausgerechnet die TSG Hoffenheim, wie Hans-Joachim Watzke einräumen muss.
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Jürgen Klopp erfüllte die sehnlichsten Träume aller Fans von Borussia Dortmund. Er holte in einem Jahr die Meisterschaft und demütigte den FC Schalke 04 im eigenen Stadion. Dabei wäre er beinahe gar nicht Trainer der Borussen geworden, wie sich Hans-Joachim Watzke erinnert.
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Wäre Mainz vor drei Jahren in die Bundesliga aufgestiegen, „wäre Jürgen geblieben“, erzählt der Geschäftsführer des BVB in der ‚Sport Bild‘. Es hing alles an einem Verein, der bekanntermaßen nicht zu Watzkes Lieblingsklubs in Deutschland zählt: „Hoffenheim musste gewinnen, damit Mainz nicht aufsteigt. Ich lag also auf dem Sofa und musste Hoffenheim, ausgerechnet Hoffenheim, die Daumen drücken.“
Wie sich die Beziehung zwischen Trainer und Geschäftsführer entwickelte, hätte Watzke nie für möglich gehalten: „Dass […] so eine tiefe Freundschaft entsteht, hätte ich auch nicht geglaubt. So ein Verhältnis hatte ich vor zu keinem Trainer und werde es auch nie wieder zu einem haben.“
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