Bundesliga

Auf dem Weg zum Sommerschnäppchen? – Auslaufende Verträge (Teil 9)

Sie gelten als die Sommerschnäppchen schlechthin. Am Ende jeder Spielzeit gibt es einen ‚Run‘ auf sie, spätestens ab Beginn der Rückrunde arbeiten die Manager der Bundesliga mit Hochdruck daran, die Juwele unter ihnen in den heimischen Hafen zu bringen. Die Rede ist von den Fußballern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

von David Hilzendegen
2 min.
Andreas Ivanschitz @Maxppp

FussballTransfers zeigt auf, welche Bundesligaspieler noch keine Arbeitspapiere für die kommende Spielzeit haben, wo Manager ein Schnäppchen machen könnten oder andere dringend noch nacharbeiten sollten.




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Andreas Wolf (1. FC Nürnberg): Der Kapitän des ‚Clubs‘ ist enttäuscht, er vermisst ein Signal von Seiten des Vereins. Im November gab es Gespräche mit Manager Martin Bader, seither ruhen die Verhandlungen. „Kommt nichts vom Verein, müssen wir uns ja anderweitig umsehen – auch, wenn das überhaupt nicht mein Ziel ist“, erklärt Wolf im ‚kicker‘. Dass die Franken den 28-Jährigen ohne Not ziehen lassen, erscheint undenkbar.

Florian Dick (1. FC Kaiserslautern): Nicht wenige sprachen dem ehemaligen Karlsruher vor der Saison die Bundesligatauglichkeit ab. Doch der Rechtsverteidiger hat mit Kampfeswillen, Herz und der nötigen Portion Aggressivität alle Kritiker Lügen gestraft. Ein filigraner Techniker wird der 26-Jährige in diesem Fußballerleben nicht mehr. Für einen Anschlussvertrag beim Aufsteiger aus der Pfalz dürfte es dennoch reichen.

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Mathias Hain (FC St. Pauli): Ursprünglich plante der Routinier, seine Handschuhe nach der Saison an den Nagel zu hängen. Sollte Not am Mann sein, stehe er jedoch für ein weiteres Jahr zur Verfügung, teilte er kürzlich mit. Akuell sitzt der 37-Jährige hinter Thomas Kessler auf der Bank der Hamburger. Ob die Leihgabe vom 1. FC Köln in der nächsten Saison noch im Millerntor hält, ist unklar. Möglicherweise braucht St. Pauli Hain noch.

Andreas Ivanschitz (FSV Mainz 05): Offiziell ist der Österreicher nur ausgeliehen von Panathinaikos Athen. Allerdings investierten die Mainzer bereits 1,5 Millionen Euro in den Mittelfeldspieler. Legen die Rheinhessen bis Ende Dezember noch 200.000 Euro nach, steht Ivanschitz endgültig fest unter Vertrag. Ansonsten kehrt der 27-Jährige im Sommer nach Griechenland zurück – wo er schon vor seinem Transfer nach Deutschland keine Zukunft mehr hatte.




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