Bundesliga

Almeida träumt von Schuster und der Champions League

Hugo Almeida hat sich entschieden. Nach wochenlangen Spekulationen beschloss der Stürmer, das Trikot von Werder Bremen mit dem von Beşiktaş Istanbul zu tauschen. Grund dafür ist ein deutscher Trainer sowie die Aussicht auf Titel – dennoch träumt der Stürmer von noch höheren Weihen.

von David Hilzendegen
2 min.
Almeida träumt von Schuster und der Champions League @Maxppp

Nach langem hin und her hat sich Hugo Almeida in der vergangenen Woche für einen Wechsel in die Türkei entschieden. Zum Januar schließt sich der Portugiese Beşiktaş Istanbul an. Werder Bremen winken zwei Millionen Euro Ablöse, dem Spieler Titel und die Champions League.

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Dies sind zumindest die Ziele, das der bullige Angreifer im Interview mit der ‚Bild‘ erwähnt: „Die Qualifikation zur Champions League ist machbar, das wollen wir packen. Und in der Europa League wollen wir weit kommen. Dazu können wir den türkischen Pokal gewinnen. Ich will mit Beşiktaş Titel gewinnen.“ Erfolge, die mit dem in der unteren Tabellenhälfte feststeckenden Bremern zumindest kurzfristig nicht mehr möglich sind.

Auch Bernd Schuster hat seinen Anteil, dass sich der 27-Jährige für die Stadt am Bosporus entschieden hat: „Ich habe lange überlegt, aber am Schluss war Beşiktaş einfach die beste Wahl. Es ist ein großer Klub mit einem guten Trainer, alles ist top organisiert“, schwärmt Almeida, der jedoch noch immer von einem anderen Verein träumt: „Real ist noch immer mein Traum. Ich möchte noch mal mit Trainer José Mourinho zusammenarbeiten. Aber es ist eben nicht leicht, bei Real einen Vertrag zu bekommen.

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Gerüchten zufolge dachten die ‚Königlichen‘ über den Stürmer als physisch präsente Alternative zu Gonzalo Higuaín und Karim Benzema nach. Auch Sporting Lissabon, der FC Porto und Lazio Rom waren im Rennen um die Gunst des besten Bremer Torschützen der laufenden Saison.

Der Wechselwille Almeidas sorgte bei Klaus Allofs zeitweise für Irritationen. Der Manager vermisste die endgültige Identifikation mit dem Verein. Trotzdem trenne man sich im Guten, betont der Stürmer: „Ich hatte eine tolle Zeit in Bremen, es ist ein Top-Klub. Die Fans waren immer sehr gut zu mir, das vergesse ich nicht. Werder wird immer ein Teil von mir sein.“ Mit dem Abstieg werde der Verein nichts zu tun haben.




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