Alaba: Hoffenheim in Gesprächen mit Bayern
David Alaba wäre nach seinem erfolgreichen Halbjahr bei der TSG Hoffenheim gerne eine weitere Saison geblieben. Doch der FC Bayern München hatte andere Pläne. TSG-Trainer Holger Stanislawski hofft auf ein Umdenken. Kontakt bestehe noch.
David Alabas Engagement bei der TSG Hoffenheim ist das perfekte Beispiel für ein geglücktes Leihgeschäft. In 17 Spielen profitierte nicht nur der Österreicher von den Erfahrungen in der Bundesliga, sondern auch die Kraichgauer von den guten Leistungen des 19-Jährigen. Der FC Bayern München bekam im Sommer ein in der Bundesliga erprobtes Talent zurück.
„Ich persönlich denke, dass ein weiteres Jahr Hoffenheim meiner Entwicklung gut tun würde“, meinte Alaba Ende Juni, als noch nicht klar war, wie der FC Bayern mit ihm plant. Mittlerweile hat sich der Rekordmeister festgelegt: Alaba muss bleiben. Allerdings macht sich TSG-Trainer Holger Stanislawski weiterhin Hoffnungen. „Im Moment ist das ein schwebendes Verfahren. Wir sind weiter mit Bayern in Kontakt“, zitiert die ‚Rhein-Neckar-Zeitung‘ den gebürtigen Hamburger am Montag.
An der Säbener Straße erfährt Alaba in den letzten Tagen höchste Wertschätzung. „Er hat riesiges Potenzial“, attestiert Trainer Jupp Heynckes, der sich klar dafür aussprach, den defensiven Mittelfeldspieler zu halten: „Ich habe lieber einen Spieler zu viel als einen zu wenig.“ Stanislawski ficht dies nicht an: „Wir haben ja noch ein bisschen Zeit bis zum Ende der Transferperiode. Insofern bin ich da immer noch guter Dinge.“
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