Bundesliga

Stürmer-Chaos bei der Borussia: Wen will Eberl wirklich?

Vor 24 Stunden schien sich Max Eberl auf Shinji Okazaki festgelegt zu haben. Doch von einer Entscheidung ist der Manager von Borussia Mönchengladbach offenbar noch ein gutes Stück entfernt. Heute tauchen nun zwei andere Namen auf der Liste auf.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Max Eberl will Philipp Wollscheid zurück nach Deutschland holen @Maxppp

Am gestrigen Dienstag schien die Stürmerfrage bei Borussia Mönchengladbach endgültig geklärt. Die ‚Rheinische Post‘ hatte sich auf Shinji Okazaki festgelegt. Er solle in der kommenden Saison im Borussia-Park spielen, hieß es. Doch das Dementi des FSV Mainz 05 folgte auf dem Fuße. „Es gibt kein Angebot“, stellte Mainz-Coach Martin Schmidt klar. Ja, was denn nun?

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Fakt ist: Max Eberl ist auf der Suche nach einem Ersatz für den zum VfL Wolfsburg abgewanderten Max Kruse. Und die Personalie Okazaki wurde alleine schon wegen des 2016 auslaufenden Vertrags bei den ‚05ern‘ eingehend diskutiert. Festgelegt auf den wuseligen Japaner haben sich Eberl und Trainer Lucien Favre aber laut Informationen der ‚Sport Bild‘ mitnichten.

Drmic und Mitrovic die Favoriten?

Wie das Fachmagazin berichtet, sind stattdessen Josip Drmic von Bayer Leverkusen und Aleksandar Mitrovic vom RSC Anderlecht die Favoriten beim frischgebackenen Champions League-Teilnehmer. Beide würden aufgrund ihrer Laufstärke sehr gut in das Umschaltsystem von Favre passen. Hinzu kommt, dass Drmic und vor allem der serbische Youngster Mitrovic körperlich deutlich präsenter sind als der nur 1,74 Meter große Okazaki.

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Kein Thema sind laut ‚Sport Bild‘ indes die ebenfalls gehandelten Kevin Volland und Franco di Santo. Volland, dessen Vertrag bei der TSG Hoffenheim noch bis 2017 datiert ist, sei schlichtweg zu teuer und di Santo passt offenbar sportlich nicht ins Konzept.

Fazit: Nichts ist entschieden im Rätselraten um den neuen Torjäger der Borussia. Wundern würde es auch nicht, wenn Transferfuchs Eberl plötzlich einen Spieler aus dem Hut zaubern würde, den bislang niemand auf dem Schirm hatte. Aber Vorsicht: Der letzte waschechte Neuner, den der Gladbacher Manager in Person von Luuk de Jong zu den ‚Fohlen‘ lotste, scheiterte kläglich.

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