BVB: Hazard hat sein Wort gegeben

In Dortmund lecken sie noch ihre Wunden nach dem 0:5-Desaster gegen Meisterschaftsrivale Bayern München. Die gute Nachricht für die Borussen in diesen Tagen: Noch ist die Schale in Reichweite. Das Credo: Aufstehen, weitermachen – und sich auf einen neuen Spieler freuen.

Denn auch der ‚kicker‘ hat eine aus BVB-Sicht gute Nachricht zu bieten. Wie das Fachblatt aus dem Umfeld von Borussia Mönchengladbach erfahren hat, will Thorgan Hazard die Fohlen verlassen. Ausdrückliches Wunschziel des Belgiers: Die andere Borussia aus Dortmund. Beim BVB soll Hazard „sogar schon im Wort stehen“. Das zuletzt ebenfalls gehandelte Atlético Madrid geht demnach leer aus.

Ringen um die Ablöse

Dass der Offensiv-Allrounder (28 Pflichtspiele, 23 Torbeteiligungen) nicht mehr lange für Gladbach spielen wird, ließ Fohlen-Sportdirektor Max Eberl zuletzt schon mehr oder minder deutlich durchblicken: „Es gibt für mich schon eine Tendenz und entsprechend dieser arbeite ich auch. Und wenn ich sage, dass ich mit dieser Tendenz arbeite, sagt das ja schon einiges aus.“ Da wusste Eberl wohl schon von Hazards Entscheidung.

Zuletzt wurde berichtet, die 40-Millionen-Ablöseforderung der Gladbacher sei den Dortmundern zu hoch. Dem ‚kicker‘ zufolge könnte die Lösung darin bestehen, einen Teil der Summe als Nach- und Bonuszahlungen festzulegen. Bei einer solchen Lösung müsste der BVB das Geld zumindest nicht auf einen Schlag bezahlen.