Sommertransfermarkt – die Baustellen der Bundesligisten: Borussia Dortmund (15/18)
Seit 1. Juli hat der Transfermarkt seine Pforten geöffnet. Einige Vereine haben ihre Planungen weitestgehend abgeschlossen, andere wollen noch kräftig investieren. FussballTransfers erläutert die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.
Noch vor wenigen Wochen war die Angst groß bei den Anhängern von Borussia Dortmund. Die Angst davor, den Verlust von Mario Götze nicht adäquat auffangen zu können. Die Sorge ist mittlerweile wieder der Aufbruchstimmung gewichen, denn nach Abwehrspieler Sokratis und Offensiv-Hoffnung Pierre-Emerick Aubameyang wird in Kürze auch Henrikh Mkhitaryan beim BVB einen langfristigen Vertrag unterzeichnen.
25 Millionen Euro soll der Armenier von Shakhtar Donetsk kosten. Der 24-Jährige würde damit Marcio Amoroso als teuerster Transfer der Vereinsgeschichte ablösen. Schon am heutigen Montag wird Mkhitaryan in Dortmund erwartet, um letzte Vertragsdetails zu klären. Der Nationalspieler könnte theoretisch bereits am Abend im Rahmen eine Benefizspiels in Magdeburg erstmals das Trikot des Champions League-Finalisten tragen.
In der Hinterhand hat Michael Zorc noch den Brasilianer Bernard von Atlético Mineiro. Allerdings bestehen Zweifel, dass der leichtgewichtige Techniker den phyischen Ansprüchen im europäischen Spitzenfußball gewachsen wäre.
Auf der Liste steht zudem ein weiterer Angreifer. Vom AFC Sunderland könnte Dong-Won Ji zum Champions League-Finalisten stoßen. Hintergrund: Julian Schieber blieb bislang den Nachweis schuldig, Robert Lewandowski würdig vertreten zu können. Noch bis 2014 ist Ji an die ‚Black Cats‘ gebunden. Will der Premier League-Klub eine angemessene Ablöse für den Nationalspieler kassieren, bietet sich in der kommenden Transferperiode die letzte Gelegenheit.
„Wir lassen uns von niemanden unter Druck setzten. Wir werden aber mindestens noch drei Spieler präsentieren, die richtig gut sind“, versprach Zorc Ende Juni. Frei nach diesem Motto hat der Dortmunder Manager die Personalplanungen vorangetrieben. Schon im Laufe dieser Woche könnte der Kader der Borussia fast perfekt sein – und die größte Sorge der Fans besteht plötzlich darin die Namen der hochkarätigen Neuzugänge korrekt auszusprechen.
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