Bundesliga

Shootingstars 2013/2014 – diese Youngsters könnten durchstarten: Mahmoud Dahoud (16)

Die 51. Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen Jahre fortsetzen, ist zu erwarten, zumal immer mehr hoffnungsvolle Talente in den Profifußball drängen. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Jungstars, die gute Aussichten haben, in dieser Saison ihren Durchbruch zu schaffen.

von Tobias Feldhoff
3 min.
Borussia VfL Mönchengladbach @Maxppp

Hartes Training, schwere Beine, viele Wechsel – Vorbereitungsspiele bringen aus den unterschiedlichsten Gründen wechselhafte Ergebnisse hervor. Auch Borussia Mönchengladbach zeigte in den vergangenen Wochen wenig Konstanz. Ein schwaches 0:1 gegen den FC Ingolstadt, das überzeugende 3:0 über den 1. FC Nürnberg, danach ein hart erkämpftes, aber nicht unverdientes 1:0 im Halbfinale des Telekom Cups gegen den BVB.

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Dass es im Finale fast schon standesgemäß eine 1:5-Pleite gegen den FC Bayern setzte, wirft Lucien Favre nicht aus der Bahn. Vielmehr nimmt der Schweizer wichtige Erkenntnisse über den Leistungsstand seiner Akteure mit. Unter anderem über den 17-jährigen Mahmoud Dahoud, der vor der Abwehr eine starke Partie ablieferte.

Hier ein erfolgreiches Dribbling vorbei an Thomas Müller, dort ein sauberes Tackling gegen Franck Ribéry. Dem Deutsch-Syrer war seine große Nervosität zumindest auf dem Platz nicht anzumerken. „Meine erste Aktion in dem Spiel ist gleich geglückt, das hat mir Sicherheit gegeben. Und wenn man im Spiel drin ist, denkt man gar nicht mehr so viel nach“, berichtet Dahoud von seinem Einsatz gegen die Weltstars des Rekordmeisters.

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Schon während des Trainingslagers in Rottach-Egern hatte sich der defensive Mittelfeldspieler als die größte Überraschung im ‚Fohlen‘-Kader herauskristallisiert. „Mo hat das gewisse Etwas“, sagt Trainer Lucien Favre über seinen neuen Shootingstar, der den etablierten Kräften wie Granit Xhaka, Harvard Nordtveit und Thorben Marx sowie Neuzugang Christoph Kramer im Laufe der Saison Druck machen soll.

Einen Profivertrag hat Dahoud bislang nicht unterzeichnet, weil er noch nicht volljährig ist. „Die Fans brauchen sich keine Sorgen machen“, versichert Max Eberl, der sich bis zum 1. Januar gedulden muss, wenn Dahoud seinen 18. Geburtstag feiert. Womöglich ist der Youngster dann längst schon Bundesligaspieler – das Potenzial wäre bei dem Edeltechniker zweifellos vorhanden.




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