Schalke 04: Heldt bestätigt Farfán-Wechsel

2008 wechselte Jefferson Farfán für zehn Millionen Euro von der PSV Eindhoven zu Schalke 04. Der Peruaner war der Königstransfer des Transfersommers, in dem Trainer Fred Rutten auch den vermeintlichen Top-Spieler Orlando Engelaar nach Gelsenkirchen holte. Im Gegensatz zu Engelaar schlug Farfán bei ‚Königsblau‘ voll ein. Auf seinem rechten Flügel brachte der damals 23-Jährige eine ganz neue Qualität nach Schalke und avancierte zu einem der besten Flügelstürmer der Bundesliga. Zahlreiche Verletzungen warfen den inzwischen 30-Jährigen in der jüngeren Vergangenheit leider immer wieder weit zurück – fraglich ist, ob er noch einmal an seine damalige Form anknüpfen kann.

Bei Schalke jedenfalls wird er dies aller Voraussicht nach nicht mehr. Ein Wechsel zu Al-Jazira Abu-Dhabi steht unmittelbar bevor. „Schalke und Al-Jazira haben eine grundsätzliche Einigung erzielt“, bestätigt S04-Manager Horst Heldt im ‚kicker‘ eine Einigung zwischen beiden Klubs. Allerdings sei noch nichts fix. Womöglich fürchtet Schalke noch den Medizincheck. Santana und Sam lassen grüßen.

Shaqiri weiter im Gespräch

Sowohl für ‚Königsblau‘ als auch für Farfán wäre ein Wechsel lukrativ. Der Bundesligist aus dem Ruhrpott kassiert dem Vernehmen nach noch rund sechs bis sieben Millionen Euro für den peruanischen Angreifer. ‚Reviersport‘ berichtet sogar von bis zu zehn Millionen. Für einen höchst verletzungsanfälligen 30-Jährigen, der noch ein Jahr Vertrag besitzt, durchaus verlockend.

Noch verlockender ist der Deal für den in Lima geborenen Flügelspieler. Mit einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro lockt der Klub aus dem Emirat. Als Wunschnachfolger gilt weiterhin Xherdan Shaqiri, der erst in diesem Sommer fest vom FC Bayern zu Inter Mailand wechselte, wohin er in der Rückrunde verliehen war.