Sané-Gerüchte: Berater spricht Klartext
Mit dem FC Barcelona soll sich Leroy Sané über einen Wechsel im Sommer einig sein. Möglich macht den Sensationstransfer einem Bericht der ‚L’Équipe‘ zufolge eine Ausstiegsklausel. Sané-Berater Jürgen Milewski hat nun Stellung zu den Gerüchten der vergangenen Tage bezogen.
Schenkt man einem Bericht der französischen Sportzeitung ‚L'Équipe‘ Glauben, ist der Abschied von Leroy Sané aus Gelsenkirchen längst besiegelt. Demzufolge macht der deutsche Jungnationalspieler Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel, die laut Informationen der ‚Bild‘ bei 37 Millionen Euro greift. Neuer Arbeitgeber sei der FC Barcelona, hieß es weiter.
Den anhaltenden Spekulationen um seinen Klienten versucht nun Sané-Berater Jürgen Milewski, Einhalt zu gebieten. Die kolportierte Klausel existiere nicht, so der Spieleragent. „Sie können die Aussage von Horst Heldt eins zu eins übernehmen. Es gibt keine Klausel“, stellt Milewski gegenüber ‚Sport1‘ klar und stimmt damit Schalke-Manager Horst Heldt zu, der Gleiches schon am gestrigen Dienstag über den Twitteraccount des Vereins verkündet hatte.
Horst #Heldt hierzu: Weder in diesem Winter noch im Sommer greift eine Ausstiegsklausel bei Leroy #Sané. #S04 https://t.co/nbTvpPhkCH
— FC Schalke 04 (@s04) 12. Januar 2016
Sämtliche Wechselgerüchte um Sané wird der Berater damit nicht begraben können. Zu gefragt ist der 20-jährige Sprinter bei den europäischen Topklubs. Doch zumindest scheint es, als habe S04 in den anstehenden Gesprächen alle Trümpfe in der Hand.
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