Reus will angeblich zu Barça: Das sagt sein Berater

Dass Marco Reus nicht erst seit gestern auf dem Wunschzettel des FC Barcelona steht, ist bekannt. Weil die Ausstiegsklausel des Nationalspielers erst ab 2015 greift, halten sich die Annäherungsversuche des spanischen Nobelklubs allerdings bislang in Grenzen.

Neuen Wind brachte am Wochenende eine vermeintliche Insider-Information des Journalisten Lluis Canut im spanischen Radio in die Personalie, derzufolge Reus-Berater Volker Struth seinen Klienten persönlich in Barcelona anpreist. „Kompletter Blödsinn. Zum letzten Mal in Spanien war ich im Urlaub. Und das war im Sommer“, widerspricht Struth in der ‚Bild‘ den Gerüchten.

In den kommenden Wochen will Borussia Dortmund die Gespräche mit dem Reus-Management über eine vorzeitige Vertragsverlängerung aufnehmen. Dessen aktuelles Arbeitspapier läuft 2017 aus. Die Borussia will Reus’ Gehalt von 4,5 auf sechs Millionen Euro anheben, um ihm die Unterschrift schmackhaft zu machen. „Mein Vertrag läuft noch bis 2017. Das ist noch so weit weg. Ich lebe im Hier und Jetzt und freue mich, für Borussia Dortmund spielen zu dürfen“, hatte Reus erst vergangene Woche versichert. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass Zorc und Co. bald eine Sorge weniger haben werden.