Preisschild für Draxler – handeln die Bayern?
Beim FC Bayern muss man sich auf die Zeit nach Franck Ribéry einstellen. Serge Gnabry wäre die interne Lösung. Extern werden Julian Brandt und Julian Draxler gehandelt. Für Letzteren soll Paris St. Germain jetzt einen Preis festgelegt haben.
„Ich möchte keinen Spieler für 100 Millionen Euro kaufen, auch wenn ich sie hätte. Dafür ist mir das Geld zu schade“, sagte Uli Hoeneß Ende August im Interview mit der ‚Sport Bild‘, in dem er zudem attestierte, „dass Draxler ein Spieler ist, der dem FC Bayern gut zu Gesicht stehen würde, steht außer Frage“. Und 100 Millionen Euro müsste der FC Bayern für den deutschen Nationalspieler in Diensten von Paris St. Germain offenbar auch nicht in die Hand nehmen.
Einem Bericht der englischen ‚Sun‘ zufolge würde der französische Scheichklub den 24-Jährigen trotz Vertrags bis 2021 für 45 Millionen Euro ziehen lassen. Nicht zuletzt um die FIFA in puncto Financial Fairplay zu besänftigen. Konkretes Interesse an einem Wintertransfer zeige der FC Arsenal. Auch der FC Liverpool werde als Abnehmer für den Offensivspieler gehandelt.
Ebenfalls diskutieren wird man die Personalie an der Säbener Straße, wo man sich auf den Abschied des inzwischen 34-jährigen Franck Ribéry einstellt, dessen Vertrag ausläuft. „Am Ende des Tages ist Fußball aber Leistungssport und wir müssen uns die Frage stellen: Ist die Zukunft Franck Ribéry oder brauchen wir einen Neuen?“, orakelte Karl-Heinz Rummenigge Anfang November über die Zukunft des Franzosen
Konkrete Schritte sind zwar eigentlich erst Richtung Sommer vorgesehen, sollte Draxler aber tatsächlich im Winter verfügbar sein, werden sich die Bayern-Bosse zusammensetzen. Der Weltmeister selbst schloss einen baldigen Wechsel zuletzt allerdings noch aus: „Ich liebäugle nicht damit, den Verein im Winter oder Sommer zu verlassen“.
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