Nur zweite Wahl: Bleibt Aubameyang doch in Dortmund?
Die Transferposse um Pierre-Emerick Aubameyang nimmt kein Ende. Nun gibt es erneut neue Vorzeichen. Auch der FC Bayern spielt bei der Entscheidung über die Zukunft des Topstürmers eine Rolle.
Zuletzt schien es, als sei der Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang zu Paris St. Germain nur eine Frage der Zeit. Doch laut ‚Reviersport‘ gibt es neue Hoffnung für Borussia Dortmund, dass der Torschützenkönig der Bundesliga dem Verein erhalten bleibt.
Hintergrund sei demnach, dass Aubameyang bei PSG eigentlich nur zweite Wahl hinter Alexis Sánchez vom FC Arsenal sei, der auch vom FC Bayern umworben wird. Der Chilene feilscht derzeit noch mit den Engländern um eine Vertragsverlängerung. Seine Tendenz gehe derzeit aber in Richtung eines Wechsels nach München, heißt es.
Youngster als Tauschobjekt?
Entscheidet sich Sánchez schließlich aber doch für ein Engagement in Paris, würde PSG von einer Aubameyang-Verpflichtung (für 70 Millionen Euro plus Youngster Jean-Kévin Augustin) Abstand nehmen, schreibt ‚Reviersport‘. Darüber habe Präsident Nasser Al Khelaifi den 27-Jährigen bereits telefonisch in Kenntnis gesetzt.
Für den Gabuner sei PSG die einzige Option. Weitere Interessenten wie der FC Arsenal oder der AC Milan spielen in der kommenden Saison lediglich in der Europa League – zu wenig für Aubameyangs Ansprüche. Atlético Madrid ist derweil weiterhin mit einer Transfersperre belegt. Ein Wechsel nach China kommt für den Torjäger aktuell noch nicht in Frage, heißt es.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Aubameyang in Dortmund bleiben würde, sofern PSG den Zuschlag bei Sánchez erhält. Ob sich die Bayern indes nun noch mehr strecken, um den Arsenal-Spieler zu verpflichten, sei einmal dahin gestellt. Der BVB dürfte die Daumen drücken, dass sich Sánchez für die Stadt der Liebe entscheidet.
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