Neuer Rechtsverteidiger: Köln & Frankfurt wollen sich bei PSV bedienen
Der 1. FC Köln rüstet sich für die erste europäische Saison nach 25 Jahren. Auf der Suche nach Verstärkungen schaut man sich offenbar auch nach einem neuen Rechtsverteidiger um. Eintracht Frankfurt könnte den Domstädtern jedoch in die Quere kommen.
Auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison sind der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt offenbar auf denselben Spieler gestoßen. Wie die niederländische Zeitung ‚De Telegraaf‘ berichtet, zeigt das Bundesliga-Duo Interesse an Rechtsverteidiger Joshua Brenet von PSV Eindhoven. Auch der AC Florenz, Udinese Calcio, Celtic Glasgow und der FC Watford zählen demnach zum Interessentenkreis.
Einfach wird es für die Klubs jedoch nicht, den 23-Jährigen vom Werksklub loszueisen. PSV will ihn zum Stammspieler machen, da der gesetzte Santiago Arias den Verein wohl verlassen wird. Zudem besitzt Brenet einen Vertrag bis 2020.
In der abgelaufenen Saison stand der zweifache niederländische Nationalspieler in 26 Partien auf dem Platz – davon viermal in der Champions League. Die Kombination aus Entwicklungsfähigkeit und internationaler Erfahrung wird Brenet vor allem für die Kölner interessant machen, die nach 25 Jahren wieder im Europapokal vertreten sind.
Passender Spieler für Köln
Zudem geht man Stand jetzt nur mit Lukas Klünter als etatmäßigen Rechtsverteidiger in die neue Saison. Pawel Olkowski kann den Effzeh bei einem passenden Angebot verlassen. Durch den Verkauf von Anthony Modeste hätte man zumindest das nötige Geld beisammen.
Großen finanziellen Spielraum hat die Eintracht hingegen nicht mehr. Sieben Millionen Euro – und damit einen Großteil des Transferbudgets – investierte man bereits in Sébastien Haller vom FC Utrecht. Für eine Million kommt Danny da Costa von Bayer Leverkusen. Der ehemalige U21-Nationalspieler wird sich Stand jetzt mit Timothy Chandler um den Platz hinten rechts duellieren.
FT-Meinung
PlausibelBrenet ist ein Spieler, der sowohl in Köln als auch in Frankfurt ins Anforderungsprofil passen würde. Allerdings ist eine Verpflichtung für den Effzeh momentan deutlich einfacher umzusetzen als für die SGE. In der Domstadt könnte Brenet einer von sicherlich mehreren Kandidaten sein.
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