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Neuer Innenverteidiger: M'gladbach blickt nach Sevilla

Álvaro Domínguez musste seine Karriere wegen anhaltender Rückenschmerzen beenden. Max Eberl sieht daher Handlungsbedarf in der Innenverteidigung. Ein neuer Mann könnte schon in Kürze vom FC Sevilla kommen.

von Matthias Rudolph - Quelle: as
1 min.
Kolodziejczak (r.) schließt sich der Borussia an @Maxppp

Wenn Borussia Mönchengladbach international antritt, sorgt der Vereinsname regelmäßig für orthografische Probleme bei den Gegnern und deren Fans. Ähnlich könnte es in Zukunft auch den Anhängern der Fohlen gehen. Dann nämlich, wenn der Wechsel von Timothée Kolodziejczak an den Niederrhein zustande kommt.

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Der französische Abwehrspieler vom FC Sevilla weckt nach Informationen der ‚as‘ das Interesse der Borussia. In Andalusien kommt Kolodziejczak in dieser Saison nicht häufig zum Zug. Nur drei Startelfeinsätze stehen in La Liga zu Buche.

Zuletzt kündigte der 25-Jährige selbst einen bevorstehenden Wechsel ins Ausland an: „Ich habe in diesem Verein tolle Momente erlebt, eine neue Kultur kennengelernt und es ist leicht, sich an das Leben in Sevilla zu gewöhnen. Letzte Saison habe ich 50 Spiele gemacht, aber jetzt ist es anders. Das hat nichts mit dem Trainer oder dem Verein zu tun, aber für mich ist der Moment gekommen, mich auf dem Wintertransfermarkt umzusehen. Es gibt konkrete Anfragen. Nach Spanien und Frankreich ist es Zeit, ein neues Land kennenzulernen.“

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FT-Meinung: Gladbach hätte gute Chancen bei Kolodziejczak, da dieser Sevilla unbedingt verlassen möchte. Fraglich bleibt, ob der ehemalige französische Nationalspieler das Niveau der Fohlen nachhaltig anheben könnte. Die Antwort auf diese Frage müssen Manager Max Eberl und Neu-Trainer Dieter Hecking finden.

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