Neue Offensiv-Power: Werder will den Ribéry-Klon
Magere vier Treffer erzielte der SV Werder in den bisherigen elf Ligaspielen. Verstärkung im Winter wäre sinnvoll und ist wohl auch angedacht. Kommen könnte ein robuster Dribbler mit niedrigem Körperschwerpunkt, der in in seinem Stil stark an Franck Ribéry erinnert.
Der SV Werder Bremen könnte im Januar noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Wie die ‚Bild‘ berichtet, besteht Interesse an der Verpflichtung von Angreifer Saman Ghoddos. Der Allrounder steht bei Östersunds FK unter Vertrag und wurde jüngst in der schwedischen Allsvenskan zum Spieler der Saison gewählt.
In der Offensive kann Ghoddos sämtliche Positionen bekleiden. Bei Östersunds agiert der 1,77 Meter große Rechtsfuß meist auf dem linken Flügel und setzt dort zu spektakulären, aber auch zielstrebigen Dribblings an. In seinem Bewegungsablauf erinnert der in Malmö geborene Iraner sehr stark an Bayern-Star Franck Ribéry. Aufgrund seiner körperlichen Robustheit kann Ghoddos aber auch im Zentrum agieren.
Bedarf in der Offensive
Eine Polyvalenz, die für Werder nicht uninteressant ist. Denn die Offensivreihen der Bremer sind nicht gerade üppig mit guten Einzelspielern gespickt. Ghoddos, dessen Vertrag allerdings noch bis Dezember 2019 datiert ist, könnte neue Optionen schaffen.
FT-Meinung
PlausibelObwohl Frank Baumann zuletzt öffentlich erklärte, im Winter nicht tätig zu werden, sind Kader-Korrekturen nicht ausgeschlossen. Ghoddos könnte Werder verstärken, kostet laut ‚{Bild}‘ aber fünf Millionen Euro. Ein Abstieg in die zweite Liga würde den Verein jedoch noch viel teurer zu stehen kommen.
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