Modeste-Wechsel fast fix | Bundesliga-Trio als Nachfolger gehandelt
Der 1. FC Köln befasst sich intensiv mit dem Abgang von Anthony Modeste. Den vereinsinternen Toptorjäger der Vorsaison (25 Treffer) wird es wohl nach China ziehen. Drei Nachfolge-Kandidaten aus der Bundesliga stehen auf der Liste.
Anthony Modeste steht offenbar kurz vor der Vertragsunterschrift in China. Nach Informationen der ‚L'Équipe‘ sind sich der 1. FC Köln und Tianjin Quanjian bezüglich der Ablöse fast einig. Rund 40 Millionen Euro sollen die Geißböcke kassieren. Modeste wiederum kann sich auf ein Jahresgehalt zwischen elf und 13 Millionen Euro freuen.
Als potenzieller Erbe ist Michael Gregoritsch in den Fokus der Kölner gerückt. Das berichtet die ‚Bild‘. Demnach würde der Österreicher, der den Hamburger SV verlassen darf, eine Ablöse von rund fünf Millionen kosten.
Gregoritsch steht noch bis 2019 an der Elbe unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison traf der 23-Jährige fünfmal ins Schwarze, spielte sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Außenbahnen. Gerüchte, auch der FSV Mainz 05 denke an eine Gregoritsch-Verpflichtung, wiesen die Rheinhessen kürzlich zurück.
Wie tief greift Köln in die Tasche?
Klappt es nicht mit dem HSV-Angreifer, hat der Effzeh Plan B und C in der Hinterhand. Mark Uth von der TSG Hoffenheim (neun Tore in 24 Pflichtspielen) steht ebenso auf der Kölner Liste wie Jhon Córdoba. Das Interesse am Kolumbianer bestätigte FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke Anfang der Woche.
Córdoba wäre jedoch die kostspieligste Lösung. Angeblich ruft Mainz stattliche 20 Millionen Euro auf. Auf der anderen Seite würde ein Modeste-Verkauf das nötige Kleingeld für eine Investition dieser Größenordnung in die Kassen spülen.
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