Mehr Offensivpower: Schalke denkt an Bergwijn
Gegen Mainz 05 konnte der FC Schalke 04 den lang ersehnten ersten Saisonsieg einfahren. Die Sorgen rund um den Knappen-Kader reißen durch den Dreier jedoch nicht ab. Vor allem in der Offensive drückt der Schuh.
Drei erzielte Treffer in sechs Spielen. Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass beim FC Schalke 04 insbesondere in der Offensive der Schuh drückt. Denkbar daher, dass die Knappen im Januar auf dem Transfermarkt nachlegen. Entsprechende Gedankenspiele gibt es offenbar schon.
Laut dem Portal ‚calciomercato.com‘ beschäftigt sich Manager Christian Heidel mit Steven Bergwijn von der PSV Eindhoven. Der 20-Jährige soll zudem beim AC Mailand auf dem Notizblock stehen. Sein Vertrag beim amtierenden Meister wurde erst im August verlängert und ist noch bis 2022 datiert.
Der Rechtsfuß ist auf der offensiven Außenbahn beheimatet und kann auf beiden Seiten hum Einsatz kommen. Bergwijn bringt die typisch-niederländischen Stärken mit: Gutes Dribbling, starke Technik, viel Tempo. Und er weiß, wo das Tor steht. In der vergangenen Saison traf er selbst acht Mal und bereitete elf weitere Treffer vor. Und auch in dieser Spielzeit ist der Youngster gut unterwegs. Vier Tore und zwei Assists stehen nach sieben Einsätzen zu Buche.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichBergwijn ist ein Spieler, der Schalke fraglos bereichern würde und dazu eine herausragende Perspektive besitzt. Aber das ist auch genau der Knackpunkt. Königsblau müsste sehr tief in die Tasche greifen, um die Konkurrenz auszustechen – vor allem im Winter.
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