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Stöger-Aus beschlossen: Nachfolger steht bereit

Die 0:6-Klatsche gegen den FC Bayern war der zweite herbe Tiefschlag für Peter Stögers junge Laufbahn bei Borussia Dortmund. Nach dem Aus in der Europa League ging auch das Prestigeduell gegen den Rekordmeister verloren. Der BVB-Trainer muss im Sommer weichen, einen Nachfolger hat man im Visier.

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Peter Stöger erhält keinen neuen Vertrag @Maxppp

Borussia Dortmund wird den auslaufenden Vertrag von Peter Stöger wohl nicht verlängern. Laut ‚Bild‘ gilt das Aus des Österreichers zum Saisonende „intern als beschlossene Sache“. Öffentlich kommuniziert hat der BVB dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht – schließlich steht noch das Ziel Champions League-Qualifikation auf der Agenda.

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Stöger hält sich mit Blick auf seine Zukunft bedeckt: „Irgendwann im April wird es eine Entscheidung geben. Klar ist auch, dass es zum jetzigen Zeitpunkt schwierig ist, eine Bewertung und eine Einschätzung abzugeben und logischerweise zu sagen, in welche Richtung es gehen wird. Jeder macht sich seine Gedanken, das gilt für den Klub, für mich, für alle.“

Favorit auf die Stöger-Nachfolge soll Lucien Favre sein. Der Ex-Gladbach kann OGC Nizza im Sommer per Ausstiegsklausel (bzw. außervertraglicher Vereinbarung, denn Ausstiegsklauseln sind in Frankreich verboten) in Höhe von drei bis fünf Millionen Euro verlassen. Schon vor der Saison hatte Dortmund den 60-Jährigen im Blick, ehe man Peter Bosz verpflichtete.

FT-Meinung

Plausibel

Stögers defensivgeprägter Fußball konnte das Dortmunder Umfeld von Beginn an nicht überzeugen. Doch stimmten anfangs noch die Ergebnisse, spricht nach dem Europapokal-Aus und der Bayern-Schlappe nun auch dieser Faktor gegen den BVB-Trainer auf Zeit. Die Zeichen stehen auf Trennung.

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