Medien: Frankfurt legt Preis für Jovic fest

Längst haben sich die europäischen Topklubs in Stellung gebracht. Im Sommer wird Luka Jovic eine der heißesten Aktien auf dem Transfermarkt sein – ein Wettbieten bahnt sich an. Der FC Barcelona, Real Madrid, Bayern München und der FC Chelsea sind dem Vernehmen nach scharf auf den besten Torschützen der Bundesliga.

Nach Informationen von ‚Goal.com‘ fordert Eintracht Frankfurt für einen Jovic-Verkauf 60 Millionen Euro Ablöse. Dem Onlineportal zufolge hoffen die interessierten Klubs aber auf eine Preissenkung, 35 Millionen Euro nennt ‚Goal.com‘ als realistischere Summe. Das wird man in Frankfurt anders sehen.

„Das erschreckt mich nicht“

Bei Fredi Bobic ist derweil noch kein Verein vorstellig geworden. „Bis jetzt ist das nur typisches Blätterrauschen mit null Inhalt“, sagte der SGE-Sportvorstand zur ‚dpa‘, „das erschreckt mich nicht. Es hat mich aber schon gewundert. Erst war es Barcelona, dann war es Real Madrid, jetzt Chelsea. Wer ist morgen dran, Juve? Übermorgen jemand anders? Das war schon ein bisschen zu viel.“

Ehe es zum großen Jovic-Poker kommt, werden die Hessen die Kaufoption über sechs Millionen Euro aktivieren. Faktisch ist der Serbe bis Saisonende von Benfica Lissabon ausgeliehen. Bis zum Sommer können sich Bobic und Co. zurücklehnen und auf noch mehr Jovic-Tore hoffen – jeder weitere Treffer wird den 21-Jährigen teurer machen.