Mainz bietet bei Younes mit | Verrechnung mit Mateta?
Im Kampf gegen den Abstieg plant der 1. FSV Mainz 05 offenbar noch einmal auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Aus Italien wollen die Mainzer Amin Younes an den Rhein lotsen.
Amin Younes könnte bald in die Bundesliga zurückkehren. Der italienische Sportjournalist Alfredo Pedulla berichtet, dass der FSV Mainz 05 am heutigen Montag ein Angebot für den dribbelstarken Deutschen abgegeben hat. FT kann diese Information nach eigenen Recherchen bestätigen. Der Bundesligist plant, mit seiner Offerte Sampdoria Genua auszustechen.
Zwischen Sampdoria und der SSC Neapel, dem derzeitigen Arbeitgeber des 26-Jährigen, besteht allerdings bereits Einigkeit. Younes ist jedoch nicht überzeugt von einem Wechsel nach Ligurien und würde eine Rückkehr nach Deutschland bevorzugen.
Die Einigkeit zwischen den beiden italienischen Klubs zeigt, dass man auf Seiten von Napoli keinerlei Ambitionen hegt, den Flügelspieler zu behalten. Letztlich dürfte es der SSC vermutlich auch herzlich egal sein, wem sich Younes anschließt, solange es die eigenen sportlichen Ziele nicht gefährdet.
Spielt Mateta eine Rolle?
Neapel wiederum bekundet großes Interesse an Jean-Philippe Mateta, der den entgegengesetzten Weg einschlagen könnte. Nach FT-Informationen hat die SSC ein Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen bei den Mainzern abgegeben. Beide Spieler könnten in einem potenziellen Deal miteinander verrechnet werden und anschließend den Arbeitgeber tauschen.
Im Endeffekt wird es darauf ankommen, welche Summe die Mainzer für den bis 2023 gebundenen Younes auf den Tisch legen können. Und im letzten Schritt auch darauf, ob der gebürtige Düsseldorfer seine Zukunft in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt sieht.
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