Bundesliga

Kolasinac-Ersatz: Schalkes Wunschlösung heißt Rodríguez

Der FC Schalke 04 muss sich auf den Abgang von Sead Kolasinac einstellen. Die Suche nach Ersatz läuft längst – und führt Königsblau offenbar nach Wolfsburg.

von Lukas Heimbach - Quelle: RevierSport
1 min.
Spielt noch mindestens ein Jahr in Wolfsburg: Ricardo Rodríguez @Maxppp

Die monatelangen Verhandlungen mit Sead Kolasinac waren am Ende aller Voraussicht nach erfolglos. Das bosnische Kraftpaket wird Schalke 04 verlassen. Als Favorit auf die Verpflichtung gilt der FC Arsenal, wenngleich eine Entscheidung in dieser Woche noch nicht zu erwarten ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wir können die Geschichte zu diesem Zeitpunkt dementieren. Nichts ist mit irgendwem beschlossen“, kommentierte Gunners-Coach Arsène Wenger am gestrigen Donnerstag den Status quo. Ein Transfer zeichnet sich dennoch ab.

Rodríguez die Wunschlösung?

Dementsprechend gut beraten ist Christian Heidel, nach adäquatem Ersatz zu fahnden. Dass aber weiß der S04- Sportvorstand selbst am besten. „Natürlich schauen wir uns schon auf dem Markt um, um für den Fall vorbereitet zu sein, dass Kolasinac nicht verlängert“, sagte er Ende März.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen von ‚Reviersport‘ hat Schalke seinen Favoriten schon ausgemacht: Ricardo Rodríguez vom VfL Wolfbsurg. Dessen Vertrag in der Autostadt ist allerdings noch bis 2019 datiert.

Alternativ – oder ergänzend – evaluiert S04 auch die Option, Abdul Rahman Baba über die Saisons hinaus vom FC Chelsea in Gelsenkirchen zu halten. Und auch der ghanaische Nationalspieler kann sich vorstellen, länger auf Schalke zu bleiben, wie FT exklusiv erfuhr.

FT-Meinung

Plausibel

Rodríguez wäre ein mehr als würdiger Ersatz für Kolasinac. Der Schweizer besitzt eine ähnliche Spielanlage und verfügt fußballerisch über mehr Klasse als der geradlinige Bosnier. Dass er Schalkes Wunschspieler sein soll: logisch. Aufgrund der Vertragssituation müsste Heidel allerdings viel Geld locker machen. Ein Transfer wäre wohl nur realisierbar, wenn man Spieler, die Geld bringen, verkauft – wie Leon Goretzka oder Max Meyer.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert