Keine BVB-Zukunft: Drei Bundesligisten wollen Sahin
Nur drei Teileinsätze stehen in dieser Saison auf Nuri Sahins Konto. Bis 2018 läuft sein Vertrag noch beim BVB. Dass er diesen auch erfüllt, scheint zunehmend unwahrscheinlicher. Ein Trio aus der Bundesliga steht bereit.
Dem bei Borussia Dortmund zum Reservisten verkommenen Nuri Sahin könnte ein Neustart bei einem Ligakonkurrenten winken. Wie die ‚Bild‘ berichtet, zeigen neben Borussia Mönchengladbach auch Bayer Leverkusen und der Hamburger SV Interesse am 28-Jährigen. Der HSV hat Sahin demnach bereits in Person von Dietmar Beiersdorfer kontaktiert.
Dass der entlassene Vorstandsvorsitzende, der zwar bis zum Jahresende eine geordnete Übergabe seiner Bereiche und Themen vornehmen wird, den Deal noch eintütet, ist aber unwahrscheinlich. In Hamburg könnte Sahin gewiss eine Schlüsselrolle zuteil werden. Dennoch befindet sich der Bundesliga-Dino wohl nur in der Außenseiterrolle.
Allzu sinnvoll wäre wohl auch ein Wechsel nach Leverkusen nicht. Die Bayer-Mittelfeldzentrale ist bereits gut bestückt. Sowohl auf der Sechser- als auch auf der Achterposition tummeln sich mehrere ambitionierte Spieler. Bei der Werkself könnte Sahin ein ähnliches Schicksal wie in Dortmund drohen.
Am wahrscheinlichsten scheint derzeit ein Deal mit Mönchengladbach. Nicht zuletzt, weil Sportdirektor Max Eberl Mahmoud Dahoud jüngst als nicht unverkäuflich einstufte. Vor allem wegen dessen Vertragssituation – Zehn-Millionen-Ausstiegsklausel im Sommer und ablösefrei 2018 – könnten die Fohlen zum Verkauf gezwungen sein. Interesse soll passenderweise der BVB signalisieren. Das Gerücht eines Tauschgeschäfts, 15 Millionen Euro plus Sahin für Dahoud, kursiert seit längerem.
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