Bundesliga

HSV: Stürzt Hoffmann im Januar?

Der Saisonstart des HSV war nicht mehr als durchwachsen. Im Moment hat es den Anschein, als wuerden die Hanseaten einmal mehr hinter den Erwartungen zurueckbleiben. Leidtragender koennte Vorstandsboss Bernd Hoffmann sein, dessen Amtszeit sich dem Ende entgegenneigt.

von David Weiss
1 min.
Hamburger SV @Maxppp

Der Vertrag von Bernd Hoffmann als Vorstandschef des Hamburger SV läuft im kommenden Juni aus. Seit mehr als sieben Jahren führt der gelernte Diplom-Kaufmann die Hanseaten. Das Fazit der bisherigen Amtszeit fällt durchwachsen aus. Nur auf wirtschaftlichem Gebiet formte Hoffmann aus dem schwächelnden Nordverein einen der stärksten Klubs der Liga.

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Sportlich blieb man weit hinter diesem Erfolg zurück. Ein Titelgewinn blieb aus, der HSV qualifizierte sich zumeist für die Europa League. In der vergangenen Spielzeit gelang nicht einmal dies. In dieser Saison läuft es kaum besser. Die Hanseaten versinken als Neunter im Niemandsland der Tabelle. Der Trainer-Verschleiß in der Amtszeit von Hoffmann war immens. Praktisch jährlich wechselte der HSV seine Übungsleiter.

Über den mangelnden sportlichen Ertrag und die Instabilität in der sportlichen Führung könnte Hoffmann nach einem Bericht der ‚Sport Bild‘ stürzen. Am 9. Januar findet die Mitgliederversammlung des HSV statt. Bis dahin werden sechs der zwölf Plätze im Aufsichtsrat neu bestimmt. Derzeit sieht es so aus, berichtet das Fachmagazin, als könne sich die Stimmung im Kontrollgremium gegen eine Weiterbeschäftigung von Hoffmann wenden.




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