HSV bemüht sich um Papadopoulos – Berater nimmt Stellung
Kyriakos Papadopoulos, Leihgabe von Bayer Leverkusen, wird in Leipzig nicht glücklich. Über einen einzigen Kurzeinsatz ist der 24-Jährige noch nicht hinausgekommen. Der Hamburger SV hält angeblich die Tür auf – der Berater des Griechen meldet sich prompt zu Wort.
Der Hamburger SV will schnellstmöglich auf die sportliche Misere reagieren und auf dem Wintertransfermarkt zuschlagen. Nach Informationen der ‚Bild‘ sollen mindestens zwei Innenverteidiger den Weg in den Volkspark finden. Einer der Kandidaten ist demnach Kyriakos Papadopoulos, der laut dem Boulevardblatt bereits „seine grundsätzliche Wechselbereitschaft signalisiert“ hat. HSV-Trainer Markus Gisdol bemühe sich intensiv um den Griechen.
Dessen Berater Paul Koutsoliakos probiert, die Schärfe aus der ‚Bild‘-Meldung zu nehmen. „Das höre ich zum ersten Mal. Wenn es da einen Kontakt geben würde, wüsste ich davon“, sagt der Spieleragent laut ‚Hamburger Morgenpost‘. Bis zum Saisonende ist Papadopoulos noch von Bayer Leverkusen an RB Leipzig ausgeliehen.
FT-Meinung: Sowohl für den HSV als auch für Papadopoulos wäre es ein sinnvoller Deal. In Leipzig ist der kantige Innenverteidiger außen vor. Erst 26 Einsatzminuten stehen seit seinem Wechsel zu Buche. Am gesetzten Abwehrduo Willi Orban und Marvin Compper ist kein Vorbeikommen. Wenngleich Letzterer vorerst verletzt ausfällt, wird der Tabellenführer an dieser erfolgreichen Kombi auf Dauer wohl nicht rütteln. Für das Schlusslicht aus Hamburg, das mit 25 Gegentoren die zweitschwächste Defensive der Liga stellt, wäre Papadopoulos eine Bereicherung. Denn seine Klasse hat er längst unter Beweis gestellt.
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