HSV: Ausstiegsklausel soll Son-Verbleib sichern
Der Hamburger SV kämpft um den Verbleib von Heung-Min Son. Das neue Arbeitspapier des Südkoreaners soll eine Ausstiegsklausel beinhaltet. Wechselt der 20-Jährige in den kommenden Jahren nach England, winkt den Hanseaten eine saftige Ablöse.
Mit Heung-Min Son und Artjoms Rudnevs verfügt der Hamburger SV derzeit über eines der besten Sturmduos der Bundesliga. Zusammen erzielten die beiden Angreifer in der laufenden Saison bislang 19 Ligatreffer. Durch seine dynamischen Auftritte hat sich vor allem Son in den Fokus diverser Klubs gespielt. Neben den Top-Vereinen der Premier League streckt auch Inter Mailand die Fühler nach dem technisch versierten Offensivspieler aus.
Manchester United, der FC Chelsea, der FC Liverpool sowie der FC Arsenal sind bereit, im Sommer umgerechnet knapp zwölf Millionen Euro Ablöse für den Südkoreaner zu zahlen. Ungeachtet dessen sind die HSV-Verantwortlichen optimistisch, dass der Nationalspieler, dessen Vertrag 2014 ausläuft, auch in der kommenden Saison das Trikot der Hanseaten tragen wird. „Ich denke, die Chancen, dass Son bei uns bleibt, sind gut. Er weiß, dass er bei uns gefördert wird“, erklärt Trainer Thorsten Fink gegenüber der ‚Bild‘.
Vergangene Woche traf sich Frank Arnesen zu ersten Gesprächen mit Sons Berater Thies Bliemeister. Dem Bericht zufolge soll das neue, bis 2016 datierte Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel im zweistelligen Millionenbereich beinhalten. Zudem soll der Torjäger in der Kreis der Topverdiener aufsteigen. Eine Lösung, die allen Beteiligten zusagt. Fink und Arnesen können weiter mit Son planen. Erfüllt sich der 20-Jährige in den kommenden Jahren seinen Traum von der Premier League, winkt dem HSV eine saftige Ablöse.
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