Hector zum Spottpreis: Neue Konkurrenz für den BVB
Der gestrige Sieg über Bayer Leverkusen ließ den 1. FC Köln neue Hoffnung schöpfen. Fünf Punkte liegen die Domstädter noch hinter dem Relegationsplatz. Geht es allerdings in die zweite Liga, drohen prominente Abgänge.
Steigt der 1. FC Köln ab, kann Jonas Hector den Verein per Ausstiegsklausel verlassen. Schlappe sieben bis acht Millionen Euro sollen für den 35-maligen Nationalspieler und voraussichtlichen WM-Fahrer fällig werden. Interesse wird unter anderem Borussia Dortmund nachgesagt.
Auf dem Zettel steht Hector nach Informationen der ‚Tuttosport‘ auch bei Juventus Turin. Die Bianconeri verfolgen die Entwicklung des Linksverteidigers bereits seit über einem Jahr, heißt es. Juve zieht demnach ein bestimmtes Modell in Betracht: Eine Leihe samt Kaufoption, die an bestimmte Bedingungen wie Pflichtspieleinsätze gekoppelt wäre, schwebe den Italienern vor.
Heiß werden könnte die Personalie Hector, sollte Turins gesetzter Linksverteidiger Alex Sandro die Alte Dame verlassen. Der Brasilianer wurde in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit dem FC Chelsea und Paris St. Germain in Verbindung gebracht.
FT-Meinung
PlausibelSchon nach der EM 2016 buhlten Topklubs wie der FC Barcelona und Chelsea um Hector. Spielt der 26-Jährige in Russland ein ähnlich starkes Turnier, wird Köln Schwierigkeiten haben, den Vize-Kapitän an Bord zu halten – selbst bei Erreichen des Klassenerhalts.
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