Großkreutz: Kein Angebot vom BVB – aber Anfragen aus England
Kevin Großkreutz hat noch keinen unterschriftsreifen Vertrag von Borussia Dortmund vorliegen. Dafür aber Anfragen englischer Klubs. Dass sein Berater ihn auf der Insel angeboten haben soll, entspreche nicht der Wahrheit, versichert der Mittelfeldrenner.
In der Hinrunde hatte Kevin Großkreutz einen schweren Stand bei Borussia Dortmund. Seinen Stammplatz hat der Mittelfeldspieler eingebüßt. Zudem schreiten die Gespräche mit dem BVB über die Verlängerung seines 2014 auslaufenden Vertrags nur schleppend voran. „Ich habe bisher keinen unterschriftsreifen Vertrag vorliegen“, versichert der 24-Jährige gegenüber der ‚Sport Bild‘, „ich bin gespannt darauf.“
Dabei wünscht sich der Publikumsliebling eigentlich den Verbleib bei seinem Lieblingsklub. „Das ist mein Ziel“, stellt Großkreutz klar. Erst im Anschluss sei der Wunsch von der englischen Premier League ein konkretes Thema.
Die Möglichkeit, in England anzuheuern, hätte der laufstarke Rechtsfuß bereits jetzt. „Fakt ist, dass englische Klubs Interesse an mir signalisiert haben“, so Großkreutz, der deutlich macht, dass Berichte, denen zufolge ihn sein Berater bei Vereinen auf der Insel angeboten haben soll, nicht der Wahrheit entsprechen: „Mein Berater und ich sind der gemeinsamen Auffassung, dass wir mich als Spieler nicht anzubieten brauchen. Mein Name ist international durch die Champions League bekannt.“
Den Schwebezustand, in dem er sich derzeit befindet, will Großkreutz im Übrigen nicht mehr lange akzeptieren. Legt Manager Michael Zorc dem eingefleischten BVB-Fan einen unterschriftsreifen Kontrakt vor, kann alles sehr schnell gehen.
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