Schock auf Schalke: Sané und Matip schon einig mit neuen Klubs?
In den vergangenen Tagen überschlugen sich die Meldungen um Leroy Sané. Heute heißt es plötzlich, der Shootingstar des FC Schalke 04 sei sich bereits einig mit einem neuen Klub. Gleiches gelte für Joel Matip, der im Sommer ablösefrei wechseln kann.
Laut Horst Heldt existiert im Vertrag von Leroy Sané keine Ausstiegsklausel. Der Schalker Manager widersprach am gestrigen Dienstag vehement einer Meldung der ‚Bild‘, laut der Sané im Sommer für festgeschriebene 37 Millionen Euro wechseln kann. Darüber hinaus berichtete die Zeitung davon, dass der Youngster seinem privaten Umfeld bereits mitgeteilt habe, dass er ‚Königsblau‘ nach dieser Saison verlassen wird.
Doch was ist wirklich dran an dieser vermeintlichen Schock-Nachricht für alle Schalke-Fans? Schwierig zu sagen. Fakt ist, dass das französische Sportblatt ‚L'Équipe‘ sogar noch einen Schritt weitergeht. In der Printausgabe von heute heißt es, dass Sané mit dem FC Barcelona bereits Einigung über einen Sechsjahresvertrag (laut Statuten sind eigentlich nur fünf Jahre möglich, Anm. d. Red.) erzielt habe. Der Wechsel werde im Sommer für die von der ‚Bild‘ kolportierten 37 Millionen Euro über die Bühne gehen.
Matip einig mit Liverpool?
Und die Meldung über Sané ist nicht der einzige Schock, den die Schalker an diesem Morgen verdauen müssen. Laut Informationen der ‚Daily Mail‘ hat sich Joel Matip mit dem FC Liverpool über eine Zusammenarbeit ab der kommenden Saison verständigt. Ausstehen würde lediglich noch die Unterschrift.
„Unsere Konkurrenz ist stark“, hatte Heldt vor wenigen Tagen eingeräumt, „wir haben mit seinem Berater vereinbart, dass im Januar eine Entscheidung fällt.“ Offenbar hat das Pendel nun gegen S04 ausgeschlagen. Allem Anschein nach wechselt Matip im Sommer ablösefrei an die Anfield Road und unterzeichnet bei den ‚Reds‘ einen langfristigen Vertrag.
Fazit: Sollte Schalke binnen weniger Tage tatsächlich zwei Eigengewächse und wichtige Leistungsträger verlieren, wäre das eine Katastrophe, die auf den scheidenden Manager Heldt zurückfallen würde. Zumal sich in diesem Fall die Meldungen über eine Ausstiegsklausel bei Sané bewahrheitet hätten.
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