Eintracht: Preisschild für Rebic
Mit seinem Doppelpack im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern (3:1) schoss sich Ante Rebic ins Rampenlicht. Interessenten für den Offensivmann stehen auf der Matte. Doch Eintracht Frankfurt will Kohle sehen.

Eintracht Frankfurt plant die Erfolgsmannschaft der vergangenen Saison beisammen zu halten. Der ‚Bild‘ zufolge soll nach den Abgängen von Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen), Marius Wolf (Borussia Dortmund) und Alex Meier (Ziel unbekannt) möglichst kein weiterer Spieler den Klub verlassen.
Bei Ante Rebic gibt es jedoch eine Hintertür. Das Boulevardblatt berichtet, dass die SGE im Fall des Pokalhelden ab einem Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro gesprächsbereit ist. Der Kroate zog durch seinen Doppelpack im Pokalfinale gegen den FC Bayern (3:1) quasi zwangsläufig Interesse auf sich.
Welche Rolle spielen die Bayern?
Zuletzt hatte sich der 24-Jährige selbst beim Rekordmeister ins Spiel gebracht. Gegenüber ‚Goal.com‘ sagte Rebic: „Bayern? Jeder weiß, wie hart es ist, einem Anruf eines großen Klubs wie Bayern zu widerstehen.“ Mit Niko Kovac übernimmt zudem sein Landsmann und Förderer den Trainerposten bei den Münchnern.
FT-Meinung
PreisfrageNatürlich hat Rebics Doppelpack in der Berliner Pokalnacht seinen Marktwert deutlich gesteigert. 40 Millionen Euro für einen Stürmer, der in der abgelaufenen Bundesligasaison aber nicht über sechs Saisontore hinaus kam, sind dann aber doch zu viel. Spielt der Rechtsfuß keine herausragende WM, ist kaum vorstellbar, dass ein Verein diese Summe auf den Tisch legt. Erst recht nicht der sparsame FCB.
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