Fortuna: Transferflop will sich durchbeißen
Andriy Voronin will seinen Vertrag bei Fortuna Düsseldorf erfüllen. Der vorzeitige Abschied im Winter steht für den 33-jährigen Stürmer nicht zur Debatte. In der Winterpause will sich der ehemalige ukrainische Nationalspieler in die Startelf kämpfen.
Trotz der peinlichen 0:2-Niederlage im DFB-Pokal-Achtelfinale bei Drittligist Kickers Offenbach können die Verantwortlichen von Fortuna Düsseldorf nach Abschluss der Hinrunde eine positive Zwischenbilanz ziehen. Mit 21 Punkten rangiert der Aufsteiger auf Tabellenplatz 13. Hinter den Kulissen sondieren Sportdirektor Wolf Werner und Trainer Norbert Meier den Markt nach einem möglichen Nachfolger für Andriy Voronin.
Der Stürmer wechselte im Sommer auf Leihbasis für ein Jahr von Dinamo Moskau an den Rhein, konnte die in ihn gesetzten Erwartungen bislang aber nicht im Ansatz erfüllen. Zu Saisonbeginn deutete der Ukrainer seine noch vorhandene Klasse an. Zuletzt gehörte der oft lustlos wirkende und körperlich nicht fitte Angreifer nicht mehr zum Kader. Russischen Medien behaupteten zueltzt, dass Voronin die Konsequenzen aus seiner Situation ziehen will und bereits im Winter in die Premier Liga zurückkehren wird.
„Nichts da“, widerspricht sein Berater Andrej Golowasch gegenüber dem ‚kicker‘, „davon war in den den Gesprächen mit der Fortuna nie die Rede. Natürlich ist Andriy enttäuscht und nicht glücklich, wie alles lief. Aber er wird am 2. Januar zum Trainingsbeginn in Düsseldorf auf der Matte stehen.“ Ob Voronin in der Rückrunde noch eine Chance erhalten wird, ist offen. Allem Anschein nach will der ehemalige Spieler von Hertha BSC und Bayer Leverkusen weiter um seinen Platz in der Startelf kämpfen.
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