FCN: Schieber zwischen Schnäppchen und Wucher

von David Weiss
1 min.

Die Leihe von Julian Schieber könnte sich für den 1. FC Nürnberg zu einem echten Schnäppchen oder zu einem extrem kostspieligen Vergnügen entwickeln. Hintergrund sind die ausgehandelten Vertragsbedingungen mit Leihgeber VfB Stuttgart. Diese folgen zwei Prinzipien, wie der ‚kicker‘ aufzeigt: Spielxpraxis für Schieber und sportlicher Erfolg für den ‚Club‘ sind die ausschlaggebenden Kriterien.

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Die einjährige Leihe kostet die Franken eine Gebühr von 300.000 Euro. Für jeden Einsatz von Schieber in der Bundesliga reduziert sich dieser Betrag um 5000 Euro. Schaffen die Nürnberger den Klassenerhalt, müssen sie zusätzlich 150.000 Euro Prämie bezahlen. Insgesamt darf die Summe nicht unter 300.000 Euro sinken.

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Spielt Schieber jedoch nur selten, die Nürnberger halten aber die Klasse, könnte die Summe auf die beträchtliche Leihgebühr von mehr als 400.000 Euro ansteigen. Kommt der Schwabe oft zum Einsatz und trägt mit seinen Leistungen zum Erreichen der Saisonziele bei, haben die Franken im Sommer dennoch ein Problem. Denn Schieber bleibt keinesfalls über die Saison hinaus: „Es ist klar, dass ich zum VfB zurückkehre.“

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Insofern muss das Ziel der Nürnberger lauten, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern, um dann in Ruhe nach einem Ersatz für Schieber zu suchen.




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