Bundesliga

1. FC Köln: Frankfurt buhlt um Geromel

Eintracht Frankfurt ist auf der Suche nach einem Innenverteidiger offenbar fündig geworden. Demzufolge strecken die Hessen ihre Fühler nach Pedro Geromel vom 1. FC Köln aus.

von Andreas Schreiber
1 min.
Eintracht Frankfurt Pedro Tonon Geromel @Maxppp

Der ausgeliehene Bamba Anderson kehrt voraussichtlich zu Borussia Mönchengladbach zurück, Habib Bellaïd und Dominik Schmidt verlassen den Verein, Martin Amedick fällt auf unbestimmte Zeit aufgrund eines Erschöpfungssyndroms aus und zu allem Überfluss wechselt Gordon Schildenfeld voraussichtlich zu Dinamo Moskau. Eintracht Frankfurts Innenverteidigung entpuppt sich immer mehr als Großbaustelle, die dringend bearbeitet werden muss.

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In dem variabel einsetzbaren Heiko Butscher, der eigentlich für die linke Außenverteidigerposition verpflichtet wurde, steht lediglich ein erfahrener zentraler Abwehrspieler im Kader. Hinzu kommen die beiden erst 19-jährigen Erik Wille und Julian Dudda. Die Verantwortlichen der ‚Adlerträger‘ stehen vor diesem Hintergrund unter enormem Zugzwang. Bis zu drei Innenverteidiger sollen noch verpflichtet werden.

Ein erster steht angeblich bereit. Wie der Kölner ‚Express‘ vermeldet, sind die Hessen an Pedro Geromel vom 1. FC Köln interessiert. Dem Bericht zufolge hat die Eintracht bereits Kontakt mit den ‚Domstädtern‘ aufgenommen, um den Wechsel des 26-jährigen Brasilianers mit italienischer Staatsbürgerschaft voranzutreiben. „In die Sache Geromel kommt Bewegung. Ich kann natürlich keine Vereinsnamen nennen, aber wir stehen mit Klubs in Verbindung“, zitiert die Zeitung Kölns sportlichen Leiter Jörg Jakobs, der für Geromel vier Millionen Euro Ablöse fordert, was der Eintracht jedoch deutlich zu viel ist.

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Die Hessen würden die Ablösesumme für den noch bis 2014 an Köln gebundenen Geromel gerne in zwei Raten bezahlen. Im ersten Jahr zwei Millionen und im zweiten Jahr den Restbetrag. Offenbar zeigen auch der HSC Montpellier und AS St. Etienne Interesse an dem Innenverteidiger, der bei den ‚Geißböcken‘ zu den Großverdienern zählt und den Verein nach Möglichkeit verlassen soll.

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