FC Bayern: Spur zu Dybala immer heißer
„Zurzeit sammeln wir etwas Geld ein, um im nächsten Jahr vielleicht mal etwas größer einzukaufen“, kündigte Präsident Uli Hoeneß im August an. Greift der FC Bayern tatsächlich auf dem Transfermarkt an, führt eine heiße Spur zu Paulo Dybala.
Seine Vorliebe für Paulo Dybala machte Karl-Heinz Rummenigge schon vor eineinhalb Jahren publik. „Es gibt derzeit einige hervorragende Spieler auf dem Markt. Wenn ich an einen denke, den ich gerne zum FC Bayern bringen würde, fällt mir einer wie Dybala ein“, sagte der Vorstandsboss im April 2017.
Nun könnte es tatsächlich die Gelegenheit geben, den Offensivzauberer von Juventus Turin zu verpflichten. Der ‚Corriere di Torino‘ berichtet auf seiner Titelseite, dass Dybala von Juventus ins Schaufenster gestellt werden könnte – und dies die Bayern anlocke.
Hohe Transferausgaben
Hintergrund: Im vergangenen Sommer machte die Alte Dame ein Transferminus von mehr als 150 Millionen Euro – alleine der Kauf von Cristiano Ronaldo plünderte die Vereinskasse. 2019 müsse Juve demnach kleine Brötchen backen und womöglich sogar einen Star verkaufen.
Dabei könnte es dem Bericht zufolge auf Dybala hinauslaufen. Die technische Klasse und Torgefahr des Argentiniers ist zwar über jeden Zweifel erhaben, allerdings muss er zugunsten der Balance im Team immer wieder mal auf die Bank. Zudem blockiere er die Entwicklung von Federico Bernardeschi, auf den Juve große Stücke hält.
100 Millionen Euro
Um Dybala tasächlich loszueisen, würden mindestens 100 Millionen Euro fällig. Mit einem solchen Investment würden die eigentlich konservativen Bayern ihren bisherigen Transferrekord mehr als verdoppeln – allerdings hatten die Bosse ja bereits größere Sprünge in der Zukunft angedeutet.
Für Dybala selbst ist München aber offenbar nicht gerade ein Traumziel. Den 24-Jährigen ziehe es eher nach Spanien, genauer gesagt zum FC Barcelona. Ob die Katalanen jedoch konkretes Interesse haben, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich sind sie in der Offensive schon hervorragend besetzt.
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