Bundesliga

FC Bayern: Sammer vergrault Mandzukic-Interessenten

Seitdem Robert Lewandowski einen Fünfjahresvertrag beim FC Bayern unterschrieben hat, häufen sich die Spekulationen um die Zukunft von Mario Mandzukic. Dabei macht der Rekordmeister eigentlich keine Anstalten, den Kroaten auf den Markt zu werfen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Mario Mandžukić @Maxppp

Vom System mit der Falschen Neun hat sich Pep Guardiola ein Stück weit abgewandt. In den wichtigen Spielen dieser Saison agierte zumeist mit Mario Mandzukic ein Spielertyp im Sturmzentrum, der sämtliche Eigenschaften eines klassischen Mittelstürmers auf sich vereint. Die Verpflichtung von Robert Lewandowski ist ein weiteres Indiz dafür, dass Guardiola zu dem Schluss gekommen ist, dass ein echter Neuner mit fußballerischen Qualitäten die Offensiv-Optionen um einen wichtigen Aspekt erweitert.

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Dennoch ist kaum vorstellbar, dass der Spanier in der kommenden Saison ein System spielen lassen wird, in dem sowohl Mandzukic als auch Lewandowski Platz haben werden. Häufig wird einer der beiden Top-Angreifer auf der Bank Platz nehmen müssen. Denn ein Verkauf von Mandzukic ist trotz zahlreicher Interessenten nach wie vor kein Thema.

Ich sage immer so liebevoll, er spielt wie ein Tier. Das ist unvorstellbar, was dieser Mann rennt und leistet für die Mannschaft, wie er gegen den Ball arbeitet und dem Gegner wehtut und trotzdem oft provoziert wird“, schwärmte Matthias Sammer bei ‚Sky90‘ von dem Kroaten. Außerdem stellte der Bayern-Sportchef klar: „Bei uns braucht überhaupt niemand anzuklopfen.“

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Mit Juventus Turin, dem FC Chelsea, dem FC Arsenal und Real Madrid klopfte die europäische Elite in den vergangenen Monaten leise an. Auch der VfL Wolfsburg, der dringend einen neuen Angreifer sucht, hat die Personalie im Hinterkopf. Aus Sicht des FC Bayern ist Mandzukic unverkäuflich – es sei denn, der ehrgeizige Torjäger sieht seine Felle davon schwimmen und pocht auf seinen Abschied.

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