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FC Bayern: Der Plan mit Pavard

Niko Kovac hat seine Tätigkeit beim FC Bayern München in dieser Woche offiziell aufgenommen. Mit welchem Kader der neue Coach in Zukunft arbeiten wird, ist derweil noch nicht ganz klar. Eine gewichtige Rolle in den Planungen der Bayern spielt Benjamin Pavard.

von Matthias Rudolph - Quelle: Sport Bild
1 min.
Benjamin Pavard wird den VfB spätestens 2019 verlassen @Maxppp

Der VfB Stuttgart hat seine Position klar gemacht. Erst im nächsten Sommer wollen die Schwaben Benjamin Pavard freigeben. Dann nämlich, wenn dessen Ausstiegsklausel über 35 Millionen Euro greift. Gut möglich, dass die Stuttgarter im FC Bayern einen Abnehmer finden werden.

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Denn nach Informationen der ‚Sport Bild‘ deckt sich der Plan von VfB-Sportvorstand Michael Reschke auch mit den Überlegungen in München. Der FC Bayern will demnach erst 2019 einen neuen Innenverteidiger an Bord holen, da sich in diesem Sommer keine Trennung von Jérôme Boateng abzeichnet. Der 29-jährige Weltmeister hatte zwischenzeitlich mit einem Weggang geliebäugelt, will nun aber – auch wegen mangelnder Angebote – an Bord bleiben.

Im Fall Pavard spricht Reschke Klartext: „Wir machen aus der Konstellation, dass Benjamin für 2019 eine Ausstiegsklausel hat, keinen Hehl. Wir verzichten gerne auf sehr viel Geld, wenn er dafür noch ein weiteres Jahr bei uns spielt. Dass er zur Saison 2019/ 2020 wechseln wird, um bei einem der Top-8-Klubs in Europa zu spielen, halte ich für sehr wahrscheinlich.“

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Den Weggang des WM-Shootingstars will der VfB-Kaderplaner am liebsten schon in den nächsten Wochen eintüten. In der Hoffnung, etwas mehr als die festgeschriebene Ablöse zu kassieren: „Wir sind daran interessiert, frühzeitig mit einem der interessierten Klubs eine Lösung für den 1. Juli 2019 zu finden. Mit einem Klub, der sauber und korrekt mit uns zusammenarbeitet.“

FT-Meinung

Heißes Thema

Auch Borussia Dortmund und RB Leipzig haben sich nach Pavard erkundigt. Beim FC Bayern steht die Personalie aber weit oben auf der Agenda. Gut möglich, dass mit Ex-Mitarbeiter Reschke schon bald eine für alle Seiten befriedigende Lösung gefunden wird. Immer vorausgesetzt, Pavard will auch zum FCB wechseln.

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