FC Bayern: Bender als Martínez-Alternative?
Nach aktuellem Stand wird Javi Martínez in diesem Sommer nicht zu FC Bayern wechseln. Der Baske ist schlichtweg zu teuer. Günstiger wäre Lars Bender, allerdings steht der Leverkusener Nationalspieler nicht zum Verkauf.
Mit 40 Millionen Euro Ablöse wäre Javi Martínez der teuerste Spieler, der jemals in die Bundesliga gewechselt ist. „Es ist klar, dass der FC Bayern diese Summe nie bezahlen wird“, stellte Jupp Heynckes unlängst klar, dass sich der Rekordmeister auch für den Wunschspieler des Vorstands nicht so weit aus dem Fenster lehnen wird.
Weil der Präsident von Athletic Bilbao, Josu Urrutia, unnachgiebig ist, droht der Transfer zu platzen. Bislang galt der Franzose Yann M'Vila von Stade Rennes als erste Alternative, ‚Sport Bild‘ bringt mit Lars Bender einen Bundesliga-Akteur ins Spiel. Den defensiven Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen schätze der neue Sportchef Matthias Sammer außerordentlich, berichtet das Fachmagazin.
Seinen Vertrag in Leverkusen hat Bender erst im März bis 2017 verlängert. Auf den ersten Blick ist der Sechser, der bei der EM auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kam, nicht zu verkaufen. Zu wichtig ist er als Balleroberer im Konzept von Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä.
Ob Sammers Interesse an dem ehemaligen ‚Sechziger‘ konkret werden könnte, hängt in erster Linie von der Personalie Javi Martínez ab. 40 Millionen Euro – das Einverständnis von Bayer vorausgesetzt – würde Bender nicht kosten.
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