Ex-Boss: „Söyüncü geht nach England“ – was läuft mit Bayern?
Caglar Söyüncü ist beim SC Freiburg der Fels in der Brandung. Nicht nur ein Topklub aus Europa verfolgt die Entwicklung des Abwehrspielers im Breisgau ganz genau. Auch der FC Bayern München soll zum Kreis der Interessenten zählen.
Der Verkauf von Caglar Söyüncü spülte vor knapp zwei Jahren 2,65 Millionen Euro in die Kassen des türkischen Klubs Altinordu. Weitere 150.000 Euro folgten, als der Lockenkopf sein 40. Spiel für den SC Freiburg absolviert hatte. Söyüncü liegt bei Altinordu damit auf Rang zwei der teuersten Verkäufe der Vereinsgeschichte (nur Cengiz Ünder war teurer).
Präsident Mehmet Seyit Özkan denkt entsprechend gerne an Söyüncü zurück und schaut genau, wohin die Reise des Top-Talents führt. Dass der SC Freiburg nicht die Endstation auf der Karriereleiter des 21-Jährigen ist, sollte jedem klar sein. Özkan zufolge wird Söyüncü schon bald in England sein Geld verdienen.
Laut ‚Spor3‘ erklärt der Altinordu-Boss: „Caglar Söyüncü geht in die Premier League. Große Vereine sind hinter ihm her.“ Aber auch der FC Bayern München soll zu den Interessenten zählen. „Es gibt darüber nicht so viele Informationen, aber ich habe gehört, dass sie ihn beobachten.“
Keine Ausstiegsklausel
Zuletzt war zu hören, dass der FC Arsenal und die AS Rom ihre Fühler nach Söyüncü ausgestreckt haben. Dessen Vertrag in Freiburg läuft noch bis 2021. Eine Ausstiegsklausel existiert offenbar nicht, denn SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach sagt: „Bei uns herrscht Einverständnis darüber, dass Caglar auch in der kommenden Spielzeit für uns auflaufen soll.“ Auch die gehandelten 34 Millionen hält der Manager für unangemessen, da müsste ein Käufer „schon noch ein bisschen was drauflegen“.
Auch die Vertreter von Altinordu verfolgen gebannt, wohin Söyüncüs Weg führt. Schließlich stehen dem türkischen Klub bei einem Weiterverkauf 25 Prozent der Ablöse zu. Ein Transfer nach England wäre da ganz nach Özkans Geschmack.
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