Erstes Angebot: Eintracht eröffnet Trapp-Poker
Paris, Frankfurt oder ein lachender Dritter? Das Tauziehen um Kevin Trapp ist in vollem Gange – die Eintracht geht nun in die Offensive.
Eintracht Frankfurt leitet konkrete Schritte ein, um Leihtorwart Kevin Trapp dauerhaft unter Vertrag zu nehmen. Der ‚Bild‘ zufolge haben die Hessen bei dessen Stammverein Paris St. Germain ein Ablöse-Angebot von unter zehn Millionen Euro eingereicht.
Vermutlich noch zu wenig. Denn laut ‚Sky‘ plant PSG mit Trapp und will den 2020 endenden Kontrakt vorzeitig verlängern. Das auslaufende Arbeitspapier von Keeper-Oldie Gianluigi Buffon (41) dagegen soll nicht ausgedehnt werden.
Trapp selbst sieht seine Zukunft dem Vernehmen nach aber nicht in Paris. Berater Pini Zahavi soll den 28-Jährigen bei mehreren Klubs in Europa angeboten haben. Trapp macht sich wenig Hoffnung auf einen Stammplatz unter Thomas Tuchel, berichtet die ‚Bild‘. Der PSG-Trainer setzt wohl auf Alphonse Aréola.
FT-Meinung
PreisfrageStreckt sich die Eintracht finanziell noch ein Stückchen, wird man im Trapp-Poker ein ernstes Wörtchen mitreden. Die SGE hat zwei Asse im Ärmel: Ein sicherer Stammplatz und die erneute Teilnahme an der Europa League.
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